In Sanct Grav - Abhandlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Energiefeld - 'In Sanct Grav' von Yasmina Lavante  
== In Sanct Grav - Abhandlung von Yasmina Lavante ==


Da ich in meinen Forschungen über den Lähmwand-Zauber viele Erkenntnisse gewonnen habe, gehe ich nun auf einen weiteren Zauber ein, der eine Wand erschafft, nämlich eine Energiewand, oder –feld. Ausgelöst wird dieses durch die magischen Worte 'In Sanct Grav'. Der Spruch ist im 7. Zirkel der Magie gesetzt. Man kann ihn wohl ohne größere Diskussion in die Gruppe der Magica Defensiva, also der Verteidigungszauber einordnen. Dies wird vor allem deutlich wenn man die Worte der Macht übersetzt. 'In' steht für „Erschaffe“, 'Sanct' für „Schutz“ und 'Grav' bedeutet „Feld“ oder „Wall“. Setzt man diese nun sematisch passend zusammen lautet er: „Erschaffe einen Schutzwall“.  
Da ich in meinen Forschungen über den Lähmwand-Zauber viele Erkenntnisse gewonnen habe, gehe ich nun auf einen weiteren Zauber ein, der eine Wand erschafft, nämlich eine Energiewand, oder –feld. Ausgelöst wird dieses durch die magischen Worte 'In Sanct Grav'. Der Spruch ist im 7. Zirkel der Magie gesetzt. Man kann ihn wohl ohne größere Diskussion in die Gruppe der Magica Defensiva, also der Verteidigungszauber, einordnen. Dies wird vor allem deutlich, wenn man die Worte der Macht übersetzt. 'In' steht für „Erschaffe“, 'Sanct' für „Schutz“ und 'Grav' bedeutet „Feld“ oder „Wall“. Setzt man diese nun sematisch passend zusammen lautet er: „Erschaffe einen Schutzwall“.  
 
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Kommen wir vor der Erklärung der Wirkweise des Zaubers noch auf die benötigten Paraphernalia zu sprechen die benötigt werden. Ein paar schwarze Perlen, eine Alraune, ein bisschen Spinnenseide und ein Häufchen Schwefelasche. Die Perlen dienen hier der Bereitstellung der ätherischen Energie, die benötigt wird für das Feld. Sie schaffen sozusagen den Übergang in die Astralwelt und somit zu der nutzbaren Manaenergie. Die Alraune verstärkt die nun gewonnene Energie um einen schwankenden Faktor, mindestens jedoch um das Doppelte der vorhandenen Kraft. Die Spinnenseide verleiht dem Geist des wirkenden Magiers die nötige Willenskraft um die Wand und ihre aufbauende Energie zu kontrollieren, also zum gewünschten Erscheinungsort zu lenken. Zuletzt wirkt noch die Schwefelasche, die durch ihre starke Reaktionsfähigkeit mit Sauerstoff, also der Luft, der Energiewand zusätzliche Energie in Form von Wärme verschafft. Die Erschaffung der Wand ist relativ leicht zu meistern. Sobald man die Worte der Macht ausgesprochen hat, muss der Magier seinen Willen auf die Stelle konzentrieren an der das Feld entstehen soll. Die Paraphernalia, vor allem die Spinnenseide, unterstützen ihn hierbei wie schon beschrieben. Nach wenigen Augenblicken bildet sich nun eine gut 6 bis 8 Schritt breite Wand aus purer Energie, die Höhen bis zu 4 Schritten erreichen kann. Die Konsistenz des Feldes ist pure Manaenergie, die mit Hilfe der Schwefelasche und der Alraune jedoch äußerst verstärkt wurde in ihrer Beschaffenheit. Es ist in Gelehrtenkreisen bekannt, das der Spruch mächtiger wird je erfahrener der Zauberer ist, der ihn spricht.  
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Kommen wir vor der Erklärung der Wirkweise des Zaubers noch auf die benötigten Paraphernalia zu sprechen die benötigt werden. Ein paar schwarze Perlen, eine Alraune, ein bisschen Spinnenseide und ein Häufchen Schwefelasche. Die Perlen dienen hier der Bereitstellung der ätherischen Energie, die benötigt wird für das Feld. Sie schaffen sozusagen den Übergang in die Astralwelt und somit zu der nutzbaren Manaenergie.  
Mitunter sagt man auch das manchmal die Wand sogar körperlichen Schaden durch Verbrennung verursacht bei Berührung durch organische Wesen. Dies könnte natürlich zutreffen durch die Konzentration der Schwefelasche die ja eine heftige thermische Reaktion auslöst. Da es mir nicht gestattet ist diesen Zauber zum jetzigen Zeitpunkt zu sprechen, konnte ich hierzu leider keine Versuchsreihe starten und muss mich auf ein Experiment meines Mentors berufen der in mehreren Versuchen nachgewiesen hat, das es zu keinem körperlichen Schaden bei verschiedenen Testobjekten kam. Ich möchte hier noch anmerken, das dieser Zauber so gut wie keinerlei praktische Anwendung in den Magierkreisen erfährt, da man meist sein Pendant aus dem dritten Zirkel nutzt, den Steinwall. Dieser ist leichter und schneller zu beschwören und hat die gleiche Funktion, also das Versperren eines Weges oder das Verschließen einer Tür, nur um zwei praktische Anwendungsbeispiele zu nennen. Einen Unterschied gibt es noch: Zaubert man eine Steinwand direkt auf ein Objekt, so ist der Wall an dieser Stelle gebrochen, es ist sozusagen ein Durchgang vorhanden. Bei dem Energiefeld jedoch ist es eine durchgehende Energiewand, die das Objekt durch das starke Energiefeld nach vorne oder hinten wegdrückt. Versucht man in dem Feld stehen zu bleiben, so ist man bewegungsunfähig bis man es eben verlassen hat.  
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Die Alraune verstärkt die nun gewonnene Energie um einen schwankenden Faktor, mindestens jedoch um das Doppelte der vorhandenen Kraft. <br>
Die Spinnenseide verleiht dem Geist des wirkenden Magiers die nötige Willenskraft um die Wand und ihre aufbauende Energie zu kontrollieren, also zum gewünschten Erscheinungsort zu lenken. <br>
Zuletzt wirkt noch die Schwefelasche, die durch ihre starke Reaktionsfähigkeit mit Sauerstoff, also der Luft, der Energiewand zusätzliche Energie in Form von Wärme verschafft. Die Erschaffung der Wand ist relativ leicht zu meistern. Sobald man die Worte der Macht ausgesprochen hat, muss der Magier seinen Willen auf die Stelle konzentrieren an der das Feld entstehen soll. Die Paraphernalia, vor allem die Spinnenseide, unterstützen ihn hierbei wie schon beschrieben. Nach wenigen Augenblicken bildet sich nun eine gut 6 bis 8 Schritt breite Wand aus purer Energie, die Höhen bis zu 4 Schritten erreichen kann. Die Konsistenz des Feldes ist pure Manaenergie, die mit Hilfe der Schwefelasche und der Alraune jedoch äußerst verstärkt wurde in ihrer Beschaffenheit. Es ist in Gelehrtenkreisen bekannt, das der Spruch mächtiger wird je erfahrener der Zauberer ist, der ihn spricht.  
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Mitunter sagt man auch, das manchmal die Wand sogar körperlichen Schaden durch Verbrennung verursacht bei Berührung durch organische Wesen. Dies könnte natürlich zutreffen durch die Konzentration der Schwefelasche, die ja eine heftige thermische Reaktion auslöst. Da es mir nicht gestattet ist diesen Zauber zum jetzigen Zeitpunkt zu sprechen, konnte ich hierzu leider keine Versuchsreihe starten und muss mich auf ein Experiment meines Mentors berufen der in mehreren Versuchen nachgewiesen hat, das es zu keinem körperlichen Schaden bei verschiedenen Testobjekten kam. Ich möchte hier noch anmerken, das dieser Zauber so gut wie keinerlei praktische Anwendung in den Magierkreisen erfährt, da man meist sein Pendant aus dem dritten Zirkel nutzt, den Steinwall. Dieser ist leichter und schneller zu beschwören und hat die gleiche Funktion, also das Versperren eines Weges oder das Verschließen einer Tür, nur um zwei praktische Anwendungsbeispiele zu nennen. Einen Unterschied gibt es noch: Zaubert man eine Steinwand direkt auf ein Objekt, so ist der Wall an dieser Stelle gebrochen, es ist sozusagen ein Durchgang vorhanden. Bei dem Energiefeld jedoch ist es eine durchgehende Energiewand, die das Objekt durch das starke Energiefeld nach vorne oder hinten wegdrückt. Versucht man in dem Feld stehen zu bleiben, so ist man bewegungsunfähig bis man es eben verlassen hat.  
(Abschrift von Judith im Jahre 30 / 8 n.B.d.W.)
(Abschrift von Judith im Jahre 30 / 8 n.B.d.W.)




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[[Kategorie:Veraltet]]

Aktuelle Version vom 22. Januar 2025, 19:13 Uhr

In Sanct Grav - Abhandlung von Yasmina Lavante

Da ich in meinen Forschungen über den Lähmwand-Zauber viele Erkenntnisse gewonnen habe, gehe ich nun auf einen weiteren Zauber ein, der eine Wand erschafft, nämlich eine Energiewand, oder –feld. Ausgelöst wird dieses durch die magischen Worte 'In Sanct Grav'. Der Spruch ist im 7. Zirkel der Magie gesetzt. Man kann ihn wohl ohne größere Diskussion in die Gruppe der Magica Defensiva, also der Verteidigungszauber, einordnen. Dies wird vor allem deutlich, wenn man die Worte der Macht übersetzt. 'In' steht für „Erschaffe“, 'Sanct' für „Schutz“ und 'Grav' bedeutet „Feld“ oder „Wall“. Setzt man diese nun sematisch passend zusammen lautet er: „Erschaffe einen Schutzwall“.

Kommen wir vor der Erklärung der Wirkweise des Zaubers noch auf die benötigten Paraphernalia zu sprechen die benötigt werden. Ein paar schwarze Perlen, eine Alraune, ein bisschen Spinnenseide und ein Häufchen Schwefelasche. Die Perlen dienen hier der Bereitstellung der ätherischen Energie, die benötigt wird für das Feld. Sie schaffen sozusagen den Übergang in die Astralwelt und somit zu der nutzbaren Manaenergie.
Die Alraune verstärkt die nun gewonnene Energie um einen schwankenden Faktor, mindestens jedoch um das Doppelte der vorhandenen Kraft.
Die Spinnenseide verleiht dem Geist des wirkenden Magiers die nötige Willenskraft um die Wand und ihre aufbauende Energie zu kontrollieren, also zum gewünschten Erscheinungsort zu lenken.
Zuletzt wirkt noch die Schwefelasche, die durch ihre starke Reaktionsfähigkeit mit Sauerstoff, also der Luft, der Energiewand zusätzliche Energie in Form von Wärme verschafft. Die Erschaffung der Wand ist relativ leicht zu meistern. Sobald man die Worte der Macht ausgesprochen hat, muss der Magier seinen Willen auf die Stelle konzentrieren an der das Feld entstehen soll. Die Paraphernalia, vor allem die Spinnenseide, unterstützen ihn hierbei wie schon beschrieben. Nach wenigen Augenblicken bildet sich nun eine gut 6 bis 8 Schritt breite Wand aus purer Energie, die Höhen bis zu 4 Schritten erreichen kann. Die Konsistenz des Feldes ist pure Manaenergie, die mit Hilfe der Schwefelasche und der Alraune jedoch äußerst verstärkt wurde in ihrer Beschaffenheit. Es ist in Gelehrtenkreisen bekannt, das der Spruch mächtiger wird je erfahrener der Zauberer ist, der ihn spricht.

Mitunter sagt man auch, das manchmal die Wand sogar körperlichen Schaden durch Verbrennung verursacht bei Berührung durch organische Wesen. Dies könnte natürlich zutreffen durch die Konzentration der Schwefelasche, die ja eine heftige thermische Reaktion auslöst. Da es mir nicht gestattet ist diesen Zauber zum jetzigen Zeitpunkt zu sprechen, konnte ich hierzu leider keine Versuchsreihe starten und muss mich auf ein Experiment meines Mentors berufen der in mehreren Versuchen nachgewiesen hat, das es zu keinem körperlichen Schaden bei verschiedenen Testobjekten kam. Ich möchte hier noch anmerken, das dieser Zauber so gut wie keinerlei praktische Anwendung in den Magierkreisen erfährt, da man meist sein Pendant aus dem dritten Zirkel nutzt, den Steinwall. Dieser ist leichter und schneller zu beschwören und hat die gleiche Funktion, also das Versperren eines Weges oder das Verschließen einer Tür, nur um zwei praktische Anwendungsbeispiele zu nennen. Einen Unterschied gibt es noch: Zaubert man eine Steinwand direkt auf ein Objekt, so ist der Wall an dieser Stelle gebrochen, es ist sozusagen ein Durchgang vorhanden. Bei dem Energiefeld jedoch ist es eine durchgehende Energiewand, die das Objekt durch das starke Energiefeld nach vorne oder hinten wegdrückt. Versucht man in dem Feld stehen zu bleiben, so ist man bewegungsunfähig bis man es eben verlassen hat. (Abschrift von Judith im Jahre 30 / 8 n.B.d.W.)


* Bei diesem Exemplar handelt es sich um eine Abschrift des Originalwerkes. Es wurde im Jahre 0 nach Betreten der Insel der Nebel von der Hochmagierin Xa'Velle Belin, Hüterin der Schriften der Magieakademie zu Surom, gefertigt. Dem Buch selbst liegt ein Pergament bei, auf welchem offenbar eine Liste angefertigt wurde, auf der weitere Buchtitel notiert sind, die sich mit Themen ähnlichen Inhalts oder weiterführender Literatur beschäftigen. Bücherliste *