Wis Quas - Abhandlung

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Offenbarung - 'Wis Quas' - 6. Zirkel von Yasmina Lavante

In der folgenden Sprucherklärung gehe ich auf den Zauber 'Wis Quas' näher ein. Die magischen Worte für diesen Spruch aus dem 6. Zirkel der Magie sind 'Wis' = "Wissen" und 'Quas' = "Illusion". Setzt man diese didaktisch zusammen heißt es "Wissen um Illusion". Illusion ist vielleicht etwas irreführend, da man mit diesem Spruch auch Lebewesen sichtbar machen kann, die sich nur mittels ihrer Umwelt, also ohne magisch-illusionistischen Einfluss, tarnen. Hierbei sei kurz darauf hingewiesen, das die Wirkung dieses Zaubers sich nur auf Lebewesen spezialisiert, was daran liegt das bis jetzt noch kein Zauber geschaffen wurde, mit dem es möglich ist toten Stoff unsichtbar zu machen. Ich habe mich lange damit beschäftigt, wieso man stoffliche Gegenstände nicht unsichtbar machen kann, bin bis jetzt jedoch noch zu keinem Ergebnis gekommen. Aber nun weiter im Thema. Den Zauber kategorisiert man in das Feld der Magica Defensiva ein, da er ja in gewissem Sinne dem wirkenden Magier Schutz bietet in dem er ihm eventuell versteckte Monster oder Lebewesen sichtbar macht.

Um diesen Zauber zu wirken benötigt man folgende Paraphernalia: 1 Häufchen Blutmoos und 1 Fingerhut Schwefelasche. Hat man dies zu einem Pülverchen vermischt und spricht dann die Worte der Macht so offenbaren sich in einem ca. 20 Schritt umfassenden Gebiet alle Lebewesen die dort versteckt sind, sei es durch Magie oder durch körperliche/umweltbedingte Tarnung. Der wirkende Magier spürt in seinem Geiste die Präsenz der Person, ja er sieht sie fast durch ein geistiges Auge. Meine Theorie für das Wirken dieses Spruches ist, dass, sobald man die magischen Worte der Macht ausgesprochen hat, für den Bruchteil einer Sekunde die Energiefäden des Astralraums sich alle kurz auflösen und so eventuell vorhandene illusionistische Manaenergien des 'An Lor Xen' Zaubers gebrochen oder aufgelöst werden. Jedoch bin ich noch nicht ganz dahintergekommen, warum sich dieser Zauber auch auf die reale Ebene auswirkt, also auf einen Mann der hinter einem Baum steht zum Beispiel. Denn dieser hat ja nachweislich eindeutig keine Verknüpfung in die Astrale Ebene, wird aber trotzdem von dem den Spruch wirkenden Magier wahrgenommen. Die Zauberwirkung bezieht sich auch nur auf den Magier der den Spruch aufsagt. Angrenzende Personen spüren von dieser Fähigkeit nichts, gleichwohl sie natürlich die verschwundene Tarnung eines Magiers, der den Unsichtbarkeitszauber auf sich gewirkt hat, bemerken. Die Dauer dieses Spruches ist auf die einmalige Aufhebung, bzw. Aufdeckung der Tarnung beschränkt. Noch zu erwähnen ist das, um mal die Wirkweise der benötigten Paraphernalia anzusprechen, das es keinen Einfluss auf den Radius des Zaubers hat wenn man mehr Blutmoos nimmt. Blutmoos wird ja die Eigenschaft der Bewegung und Schnelligkeit zugeordnet. Diese dient hierbei der Bewegung des Manafeldes, das sich nach dem Sprechen des Zaubers ausbreitet und die Tarnungen aufdeckt. Ich konnte nach mehreren Versuchen belegen, das es keinen Einfluss auf den Wirkradius hat ob man nun einen Fingerhut oder ein Fass voll Blutmoos nimmt. Das mit dem Fass war jedoch kein Versuch, sondern eine Hochrechnung meiner Ergebnisse. Was mir lange Zeit ein Rätsel blieb, war die Verwendung der Schwefelasche in diesem Zauber, dient diese doch meist der Erzeugung bzw. Verstärkung von Feuer und Licht. Nach einigen weiteren Versuchsreihen bin ich zu dem Schluss gekommen, das die Schwefelasche wohl bei diesem Spruch der 'Erleuchtung' des jeweiligen Gebietes innerhalb des Wirkradius dient, also zur Aufhebung der Manaenergien vorhandener Unsichtbarkeitszauber. (Abschrift von Judith im Jahre 30 / 8 n.B.d.W.)