Beschwörungsrituale

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Beschwörungsrituale nach Sanguineus, Golga von Assuan und Shirin Shanaz

Allgemeines Es gilt im Allgemeinen, dass gerufene Kreaturen, insbesondere Dämonen, an ihren Pakt gebunden sind, bis sie diesen ausgeführt haben. Das Wort eines Dämons, oder einer vergleichbaren Kreatur, wird nicht gebrochen und kann von diesen auch nicht gebrochen werden. Das ist ein tiel verankertes Gesetz in den Kreaturen, allerdings können sie Lücken in der Formulierung zu ihren Gunsten ausnutzen, Ein Ritual kann von wenigen Minutenläufen, bis zu Stunden dauern.

»« Vorbereitungen +« Es gibt viele Punkte die bei einer Vorbereitung für ein Beschwörungsritual, wie bei jedemranderen Ritual auch, beachtet werden müssen. Diese sind aber auch ganz individuell auf das Ritual abgestimmt, beziehungsweise auf dem, was damit erreicht werden soll. Generell gilt, dass jedes Ritual ausführlich geplant und vorbereitet werden sollte, damit man für alle Eventualitäten abgesichert ist.

(Gegenstände, Gegebenheiten, Schutzkreis, Polygramm, Beschwörungsforsmel)

Ein paar wichtige Anhaltspunkte, über die man nachdenken sollte, ehe man ein Ritual vorbereitet sind:

  • Sternenkonstellahlonen
  • Mondphase
  • Tageszeit
  • Jahreszeit
  • Ort des Ritucls
  • Wahl des Schutzkreises
  • Wahl des Polygramms
  • körperliche Verfassung des Magiers
  • Ritualgegenstände
    • Kerzen
    • Rauchgefäße & Räucherwerke
    • Reagenzien
    • Sonderreagenzien (Phönixfedern, Drachenblut ete,)
    • Kristalle, Edelsteine, Sternensplitter & Angol-Quarze
    • Kreide, Salz, Blut, Metall zum Schutzkreis/Polygram ziehen
    • Opfergabe
    • Ritualdolch, Schalen, Kelche
    • magische Schrnuckstücke

Natürlich muss nicht für jedes Beschwörungsritual jeder dieser Punkte bedacht werden, aber ein Abpassen zur gewünschten Kreatur, die beschworen werden soll, steigert zumeist die Erfolgschance. Bei sehr mächtigen Kreaturen oder Ritualen sei angemerkt, dass es vom Vorteil ist einige Tage vorher seinen Geist Meditationen und Fasten zu reinigen, so dass man sich ungestört dem Willensduell entgegen stellen kann. Ebenso kann es hilfreich sein Rauschmittel einzunehmen um einen gewissen Zustand der Wahrnehmung zu erreichen.

» Das Opfer

Bei manchen Beschwörungsritualen ist es angebracht vorher ein Opfer darzubringen, je nachdem welcher Schutzgottheit, Halbgottheit oder ähnlichem man treu ist, oder aber auch um die zu beschwörende Kreatur zu besänftigen. Das Opfer kann dabei alles mögliche sein und richtet sich individuell nach der Gottheit oder der zu _ beschworenen Kreatur. Von diversen Kräutern die verbrannt werden bis hin zu lebendigen Opfern ist \, alles möglich was mit dem Ziel assoziiert wird.

» Rituelle Inschriften

Gerade bei gefährlichen Beschwörungsritualen sollte man nicht auf den traditionellen Schutzkreis r verzichten. Generell sollte immer ein Beschwörungspolygramm aufgezeichnet werden, welches mit N entsprechenden Symbolen, Runen oder Gegenständen bestückt ist, welche die Wesenseinheit der Kreatur beschreiben.

Dabei hängt es vom Magier und der beschworenen Kreatur ab, aus welchen Materialien sich der Schutzkreis und das Polygramm befinden.

Möglichkeiten sind:

  • Kreide
  • Tinte
  • In den Boden gekratzt
  • In den Dreck gezeichnet
  • Blut (menschlich, tierisch, hochmagisch)
  • Salz
  • gemischte Substanz (Zusammensetzung aus versch. Komponenten)

etc...

» Schutzkreis:

Ein Schutzkreis wird generell empfohlen, wenn eine Kreatur beschworen wird, die einen nicht freundlich gesonnen ist, oder bei der man sich nicht sicher ist. Bei diesem Kreis handelt es sich um einen Kreis, der mit entsprechenden Schutzrunen versehen ist und aus verschiedenen Materialien sein kann - in der Regel wird er um das Beschwörungspolygramm herum gezeichnet/'gelegt. Meistens sind die Materialien angepasst an den Rest des Rituals oder die Umgebung, wobei empfohlen wird, bei besonders starken Beschwörungen auch besonders stark-magische Materialien zu benutzen. Die integrierten Schutzrunen beziehen sich zumeist darauf, dass die Beschwörung innerhalb des Kreises bleiben sollen und auch jegliche Macht von diesen nicht die Grenzen des Kreises übertritt. Besonders mächtige Schutzkreise können die beschworene Kreatur gar vom Wirken ihrer Magie abhalten.

» Polygramme

Es gibt eine große Auswahl an Möglichkeiten wie ein rituelles Polygramm aussehen kann. Grundlegend ist zu beachten, dass sie sehr klar und sauber gezeichnet werden und ihre Seiten im Regelfall immer gleichmäßig zueinander aulgebaul sind. Gerade bei Beschwörungen von Krealuren Bedarf es diese „Reinheit“ im Aufbau, da eine kleine Unregelmäßigkeit oder eine ungleiche Seite der Kreatur die Möglichkeit gibt den Zauber zu brechen. Grundlegend werden fünf verschiedene Polygramme in der Magie verwendet - spezielle Rituale können jedoch auch auf eine riesige Variation von anderen Formen zurückgreifen.

Bekannte Beispiele sind:


Pentagramm

Pentagramm mit einfachem Schutzkreis

Die Form lässt sich als regelmäßiger fünfzackiger Stern bezeichnen und das Pentagramm, welches auch Drudenfuß genannt wird, ist einer der beliebtesten Ritual-Polygramme. Generell wird das Pentagramm als Symbol gegen das Böse und als Schutz gegen jenes gesehen, weswegen es bei schwachen Beschwörungen, umzogen mit einer Kreislinie, auch gleichzeitig als Schutzkreis agieren kann.





Heptasramm

Doppelt gereichnetes Heptagramm mit Schutrkreis

Die Form lässt sich als regelmäßiger siebenzackiger Stern bezeichnen, wobei es hier zwei unterschiedliche. Yarlanten gibt. Die schlankere, spitzere Yarlante, bei denen die Zacken lange Linien aufweisen und das Heptagon, welches ein wenig plumper, mit kürzeren Zacken, dafür einer gröberen Mitte ausfällt. Das Heptagramm, wie auch das Heptagon, zählen grundlegend als das „perfekte" Polygramm, weil der Zahl „Sieben“ eine, große Bedeutung in verschiedensten Bereichen zuteil wird.Es verkörpert nicht nur die sieben Wochentage, sowie die sieben Schöpfungstage, sondern auch die vier Elemente im Einklang mit Körper, Geist und Seele, Gerade Elemenlaristen greifen sehr gerne aulein Heplagramm zurück.





Octagramm

Auch der Achisiern genannt, handelt es sich um eine Form mit acht gleichmäßigen Zacken, die vor allem in glaubensspezifischen Beschwörungen eine Rolle spielen. Sie verkörpern die acht Tugenden des Herrn, oder die acht Geißeln des Namenlosen. Obrlessen sind sie ein gern genutzte Form, wenn es um eine Anrufung (s.u. Ritualsorten Anrufung) geht, durch einen Magier oder Priester, der einer der beiden Gottheiten folgt.