Magietheorie nach Balthasar
Magietheorie nach Balthasar
Um zu verstehen, wie Magier mit ihrer Magie überhaupt in ihre Welt eingreifen können, müssen wir zuerst definieren mit welchen verschiedenen Realitäten oder Dimensionen der Magier arbeitet. Ich gehe davon aus, dass die Welt in der sich mein physisches Erscheinungsbild befindet letztlich die tatsächliche Realität (1. Dimension) ist und das alles was in ihr passiert eine endgültige Form annimmt. Aber das Magier, die einzigen Gestalten sind, welche nach eingehendem Studium dazu in der Lage sind, das magische Gefüge (2. Dimension) zu erkennen und Dinge darin bewegen oder verändern zu können. Das magische Gefüge ist eine, zur tatsächlichen Realität, paralele Welt, die ich gern als hauptsächliche Realität bezeichne, welche sich mit der eigentlichen Welt überschneidet und auf sie einwirken kann. Dinge die also in der paralel Welt passieren, haben im Großteil aller Fälle eine Auswirkung auf diese Welt und sie kann nur durch Magie erreicht werden und es kann nur mittels Magie in ihr eingegriffen - oder in ihr Veränderungen vorgenommen werden. Alle physischen Erscheinungsbilder (Gegenstände, Lebewesen etc.pp.) sind Teil der tatsächlichen Realität, und durch die Dimensionenüberschneidung automatisch mit der hauptsächlichen Realität verbunden und über sie erreichbar. Alle physischen Erscheinungsbilder können durch beide Welten beeinflusst werden. Durch die eine Physisch, durch die andere Metaphysisch. Dimensionen dritter Art und gar höhere Abspaltungen der Realitäten nenne ich nebensächliche Realitäten, welche die Eigenschaft haben kaum erkennbar zu sein oder über normale Wege der Magie nicht erreichbar zu sein. Zusätzlich will ich anmerken, dass ich ihre Existenz zwar nicht ausschlage, doch ordne ihnen die Eigenschaft zu, unter normalen Umständen keine Auswirkungen auf die 1. Dimension und damit die tatsächlichen Realität auszuüben. Magische Knotenpunkte* sind die Schnittstellen über welche die physischen Erscheinungsbilder der tatsächlichen Realität mit dem magischen Gefüge verbunden sind. Sie bilden quasi die magischen Kanäle, durch welche die Magie geleitet werden muss um von der 2. Dimension in die 1. gelangen zu können und schlussendlich am physischen Erscheinungsbild in der tatsächlichen Realität die endgültige Form anzunehmen. Ist dieser magische Knotenpunkt nicht vorhanden, so kann keine Magie auf das Objekt geleitet werden.
- Definition:
Jedes Wesen ist grundsätzlich im magischen Gefüge verankert und kann mit Magie über gewisse Knotenpunkte erreicht werden. Die Punkte sind dicht vor jedem Wesen oder Gegenstand im magischen Gefüge zu finden. Sie umgeben sie und sind immerdar. Wesen, die ein umfassendes Wissen und Können besitzen Magie zu erschaffen und diese im magischen Gefüge zu bewegen, kanalisieren ihre Magie durch magische Knotenpunkte, welche ausschlaggebend dafür sind, in welcher Vielfalt und Wirkung die Magie auf das Ziel weitergeleitet wird. Hierbei spielt die Größe des magischen Knotenpunktes eine grundsätzliche Rolle. Je kleiner der magische Knotenpunkt ist, desto weniger magische Energie kann für den Zeitraum der Einwirkung eines Zaubers umgesetzt werden. Je größer er ist desto mehr kann er für den Zeitraum der Einwirkung umsetzen. Dieses Verhältnis ist genereller Rahmen für magische sowie elementare Knotenpunkte, mit Ausnahme des konstruktiven Knotens.(OOC:RP Ansätze zur Auswirkung des Skills Magieresi) Da im magischen Gefüge Energie umgewandelt, verformt und zuletzt auf einen magischen Knotenpunkt zubewegt wird, sei dazu angemerkt, dass dies nur geradlinig von statten gehen kann. Stört ein Objekt der tatsächlichen Realität diese Linie kann die Materie nicht drum herum gelenkt werden. Der Zauber schlägt fehl und muss von neuem angeleitet werden. (OOC:Fizzle durch Line of sight) Allgemein wird davon ausgegangen das das magische Gefüge (2. Dimension) eine zweite Existenzebene ist, die parallel zu unserer Jetzt-Ebene (1. Dimension) existiert, sozusagen eine Überlagerung. Ich gehe davon aus das es eine Art unendlicher Raum ist, gefüllt mit verschiedenen Strukturen und Energie bestehend aus Molekülen, die sich stetig verändern. Diese Energie ist gleichzusetzen mit der Luft wie sie in der JetztEbene vor kommt. Sie füllt das magische Gefüge komplett aus. Themenerweiterung zur Elementarmagie Energie besteht aus vielen kleinen Molekülen welche verschiedene Informationen und Eigenschaften mit sich tragen. Sie können bezüglich der Elementarinformation folgende Eigenschaften besitzen: Heiß, Kalt, Nass, Trocken, Beweglich/Unbeweglich, Massereich oder Massearm. Elementaristen spezialisieren sich darauf, die Eigenschaften der diversen Moleküle für ihre Magie zu nutzen in dem sie diese verändern, verformen und bewegen. Ist er im begriff ein Feuerzauber zu sprechen muss er die Moleküle zurande ziehen welche passende grundvorraussetzungen für einen solchen Zauber bieten, nämlich Trocken und Heiß. Sobald er diese miteinander reagieren lässt, durch magisches Eingreifen, schafft er daraus quasi eine Materienmasse welche er, je nach Rezeption, verformt oder verändert.Trockenheit und Hitze lässt Feuer entstehen. Sie zu verformen und zu vergrößern obliegt ebenfalls der Fähigkeit des Elementaristen. Je größer die Einsicht in die Magiekunde ist, desto leichter wird ihm dieser Vorgang von der Hand gehen. Anmerkung: Kommt der Elementarist an einen See, wird er viele Moleküle im magischen Gefüge sehen können, welche aneinandergereiht sind und die Informortionen und elementaren Eigenschaften "Nass", Massereich und möglicherweise "Kalt" enthalten. Subtheorie der Magietheorie: Ebendso glaube ich daran, dass wenn Magier sterben, ihre Manaenergie an die hauptsächliche Realität abgeben, welche dort, die Substanz darstellt, welche den leeren Raum füllt. Demzufolge sind meiner Meinung nach Magier, von Geburt an, ein Manaenergieknoten, welcher sich mittels einer menschlichen Hülle als Vergenz reiner Magie-materie in der tatsächlichen Realität zeigt. Und im laufe des Lebens eines Magiers wird die Manaenergie gemehrt, somit die Macht das Zauberers größer. Gemehrt wird die Manaenergie eines Magiers, je öfter er Materie im magischen Gefüge verformt und bewegt. Durch immer wiederkehrenden Kontakt mit anderer Manaenergie nährt sie sich letztlich davon und wird immer größer. Kurz: Je öfter der Magier zaubert, desto mehr nährt sich sein Energieknoten von magischer Materie, und das wirkt sich mehrend auf die Stärke eines Zauberers aus.