An Lor Xen - Abhandlung

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An Lor Xen - Abhandlung von Anita

Unsichtbarkeit ist ein Spruch, der sich auf die Wahrnehmung anderer bezieht. Dieser Spruch löscht die Wahrnehmung eines bestimmten Objektes oder einer bestimmten Person aus, sodass diese nicht mehr wahr genommen wird und aus dem Augenfeld des Betrachters verschwindet. Nicht einmal die geschultesten Augen vermögen jemanden zu finden, der mithilfe dieses Zaubers verschwunden ist. Sogar Berührungen lassen einen mithilfe dieses Zaubers getarnten Menschen nicht wieder auftauchen. Jedoch der Spruch „Unsichtbares Aufdecken“ mit den Runen 'Wis' und 'Quas' heben den Unsichtbarkeits Zauber auf. Unsichtbarkeit wird oftmals genützt um ungesehen wo einzudringen oder ungesehen eine Aktion durchzuführen, die man besser nicht tut, wenn man gesehen wird. Natürlich denkt ihr nun es wäre Werkzeug der Diebe, doch da liegt ihr falsch, es ist vor allem Werkzeug GEGEN die Diebe, da man sich mit 'An Lor Xen' tarnen und dann einem Dieb auflauern kann, um ihn bei frischer Tat zu ertappen. 'An Lor Xen' ist auch praktisch wenn man sich schnell mal als Frau umziehen muss.

Die Runenworte

'An': 'An' ist die Silbe für Auflösung oder Aufhebung einer danach kommenden Silbe, 'An' ist eine stärkere Rune als 'In' wobei 'In' stärker als 'An' ist, im Klartext, heben sie sich gegenseitig auf, immer die später folgende behält die Oberhand.

'Lor': 'Lor' steht für Licht, Sicht und Wahrnehmung, es ist eine positive Rune, die nur durch das Wort 'An' negativiert werden kann.

'Xen': 'Xen' steht für Kreatur, Lebewesen. Mithilfe von anderen Runen kann man so Wesen oder Materie erschaffen. 'Kal Vas Xen Ylem', der Erdelementar beispielsweise oder 'Kal Xen', das Wesen herbeirufen. 'An' wirkt auf 'Lor' und negativiert somit die Wahrnehmung anderer, 'Xen' wirkt auf die beiden vorherigen ein und lassen diese Veränderung „Gestalt annehmen“, indem sie die sterbliche Hülle verschwinden lässt.

Die Reagenzien

Der rötliche Blutmoos Pilz ist hauptsächlich in sumpfigen, feuchten Geländen zu finden. Er besitzt die Eigenschaft, Schnelligkeit und Bewegung zu fokussieren. Oft verschafft es beschworener oder erschaffener Materie Bewegungsfreiheit, kann aber auch für Entwicklung stehen. Der tödliche Nachtschatten, auch ein Sumpfbewohner, ist bekannt für seine seltsamen, wächsernen Blumen, die ausnahmslos in der Nacht blühen. Er sollte ebenfalls mit äußerster Vorsicht gehandhabt werden, da nur eine Berührung genügt, um sich zu vergiften. In der Magie wird der Nachtschatten zerstampft oder daraus Tee gebraut. Er bindet die Mächte des Todes, des Schmerzes, der Illusion und vergiftet. Im Allgemeinen bewirkt es Gift oder auch Umkehrung.

(Abschrift von Judith im Jahre 30 / 8 n.B.d.W.)


* Bei diesem Exemplar handelt es sich um eine Abschrift des Originalwerkes. Es wurde im Jahre 0 nach Betreten der Insel der Nebel von der Hochmagierin Xa'Velle Belin, Hüterin der Schriften der Magieakademie zu Surom, gefertigt. Dem Buch selbst liegt ein Pergament bei, auf welchem offenbar eine Liste angefertigt wurde, auf der weitere Buchtitel notiert sind, die sich mit Themen ähnlichen Inhalts oder weiterführender Literatur beschäftigen. Bücherliste *