Gedicht: Der Heiler von Gelaine
Der Heiler
Stille legt sich einem Tuch gleich,
füllt den ausgewählten Bereich.
Tinkturen und Kräuter sind platziert,
wohl als hilfreich sie sind deklariert.
Silberne Strähnen dem Sternenlicht gleich,
fließen sanft, wie des Wassers Teich.
Wie das Wasser wirkt die azurblaue Sicht,
geprägt sind sie von der Ehre Pflicht.
Ein Rascheln hier, ein Rascheln dort,
selten zu finden an einem bestimmten Ort.
Immer in Eile, immer viel zu tun,
selten wird die Zeit genutzt und sich auszuruhen.
Trotz aller wichtigen Pflichten,
die Blume hofft auf die schönsten Geschichten,
die erzählen von heiteren Dingen,
ein Wiedersehen sollte doch gelingen?
-Gelaine
* Bei diesem Exemplar handelt es sich um eine Abschrift des Originalwerkes. Es wurde im Jahre 0 nach Betreten der Insel der Nebel von der Hochmagierin Xa'Velle Belin, Hüterin der Schriften der Magieakademie zu Surom, gefertigt. Dem Buch selbst liegt ein Pergament bei, auf welchem offenbar eine Liste angefertigt wurde, auf der weitere Buchtitel notiert sind, die sich mit Themen ähnlichen Inhalts oder weiterführender Literatur beschäftigen. Bücherliste *