Reagenzien in der Magie und Alchemie: Unterschied zwischen den Versionen

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Alle Empfehlungen bezüglich der Verarbeitung eines Reagenz entsprechen der persönlichen Präferenz
Alle Empfehlungen bezüglich der Verarbeitung eines Reagenz entsprechen der persönlichen Präferenz eines Magiers, d.h. es gibt kein absolut richtig und kein absolut falsch.
eines Magiers d.h. Es gibt kein absolut richtig und kein absolut falsch.
 
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» Allgemeine Reagenzien der Magie und Alchemie «
von Shirin Shanaz
von Shirin Shanaz


Ginseng:
=== Ginseng ===
Aussehen der Pflanze und Vorkommen:
[[Datei:Ginseng 02.png|mini|150px]]
Die Pflanze wird zwischen 40 und 60 cm hoch und hat eine Blüte, die Rosen ähnelt. Die Früchte
<u>Aussehen der Pflanze und Vorkommen:</u>
sind leuchtend rot. Die Wurzel, der Pflanzenteil, der in der Kräuterheilkunde sowie in der Magie
eingesetzt wird, ist pfahlförmig und verzweigt. Der Ginseng wird sehr alt und man sagt, das je älter
Die Pflanze wird zwischen 40 und 60 cm hoch und hat eine Blüte, die Rosen ähnelt. Die Früchte sind leuchtend rot. Die Wurzel, der Pflanzenteil, der in der Kräuterheilkunde sowie in der Magie eingesetzt wird, ist pfahlförmig und verzweigt. Der Ginseng wird sehr alt und man sagt, das je älter die Wurzel der Pflanze sei, desto stärker wäre die Wirkung. Der Ginseng bevorzugt oft dichtere Wälder um zu wachsen und so findet man ihn zumeist auch in diesen.  
die Wurzel der Pflanze sei, des so stärker wäre die Wirkung.
 
Der Ginseng bevorzugt oft dichtere Wälder um zu wachsen und so findet man ihn zumeist auch in
<u>Verarbeitung:</u>
diesen.
 
Verarbeitung:
Sehr sorgfältig muss die Wurzel aus dem Erdreich genommen werden, dann wird sie gewaschen und geschält. Die geschälte Wurzel wird so lange gekocht bis nur noch ein Sirup übrig ist der einen sehr starken Geruch verströmt – je nach Größe der Wurzel, kann es sein das der Einkochvorgang mehrmals wiederholt werden muss. Meiner Ansicht nach verstärkt dieser Prozess die Wirkung des Gewächses, man kann die Wurzel aber auch vollkommen unverarbeitet benutzen.
Sehr sorgfältig muss die Wurzel aus dem Erdreich genommen werden, dann wird sie gewaschen
 
und geschält. Die geschälte Wurzel wird so lange gekocht bis nur noch ein Sirup übrig ist der einen
<u>Verwendung in der Magie:</u>
sehr starken Geruch verströmt – je nach Größe der Wurzel, kann es sein das der Einkochvorgang
 
mehrmals wiederholt werden muss. Meiner Ansicht nach verstärkt dieser Prozess die Wirkung des
In der Magie trägt der Ginseng eine heilende sowie auffrischende Wirkung mit sich. So wird er in Zaubern, wie z.B. die "leichte Heilung" oder "Entgiftung" verwendet, aber auch für das "Eiserne Schild" oder "Essen schaffen". Zusätzlich wird der Ginseng dem Element der Erde zugeordnet.
Gewächs, man kann die Wurzel aber auch vollkommen unverarbeitet benutzen.
 
Verwendung in der Magie:
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
In der Magie trägt der Ginseng eine heilende sowie auffrischende Wirkung mit sich. So wird er in
 
Zaubern wie z.b. die "leichte Heilung" oder "Entgiftung" verwendet, aber auch für das "eiserne
In der Alchemie trägt der Ginseng lediglich einen reinen heilenden Nutzen. Er wird in der Kräuterheilkunst für allerlei Gebrechen verwendet, ob zur Wundheilung, Knochenbrüchen, Schnittwunden, Kreislaufschwäche oder Fieber. Zur Heilung kann der Kranke aus den Blättern des Ginseng auch Tee anfertigen oder durch Trocknen der Wurzeln und Zerreiben ein Pulver anfertigen.
Schild" oder "Essen schaffen". Zusätzlich wird der Ginseng dem Element der Erde zugeordnet.
 
Verwendung in der Alchemie:
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In der Alchemie trägt der Ginseng lediglich einen reinenheilenden Nutzen. Er wird in der
=== Alraune ===
Kräuterheilkunst für allerei Gebrechen verwendet, ob zur Wundheilung, Knochenbrüchen,
[[Datei:Alraune 02.png|mini|150px|left]]
Schnittwunden, Kreislaufschwäche oder Fieber.
<u>Aussehen der Pflanze und Vorkommen:</u>
Zur Heilung kann der Kranke aus den Blättern des Ginseng auch Tee anfertigen oder durch Trocken
 
der Wurzeln und zerreiben ein Pulver anfertigen.
Die Wurzel der Alraune, der Teil der Pflanze der für Magie, sowie Alchemie gebraucht wird, kann bis zu 60cm lang werden. Die Pflanze wird oft mehrere Jahre alt und man sagt ihr nach, das ihre Wirkung nach 2 Zyklen am stärksten sei. An der Oberfläche sind von der Alraune nur die langen dunkelgrünen Blätter zu erkennen, die sich nach allen Seiten hin erstrecken – ausgehend von orangefarbenen Blüten, aus denen sich goldene kleine Früchte entwickeln. Der Sumpf oder sumpfiges Gefilde mag das natürliche Vorkommen der Alraune sein, jedoch vermag man sie auch unter bestimmten Bedingungen als Hauspflanze zu halten, ohne seinen Garten in einen Sumpf zu verwandeln.
Alraune:
 
Aussehen der Pflanze und Vorkommen:
<u>Verarbeitung:</u>
Die Wurzel der Alraune, der Teil der Pflanze der für Magie, sowie Alchemie gebraucht wird, kann
 
bis zu 60cm lang werden. Die Pflanze wird oft mehrere Jahre alt und man sagt ihr nach das Ihre
Unter größter Sorgfalt muss die Wurzel der Alraune dem Erdreich entnommen werden, denn die kleinste Schädigung kann die Wirkung der Wurzel beeinträchtigen. Ich behalte mir immer vor, die Wurzeln sorgsam zu waschen, zu kochen und anschließend trocknen zu lassen, ehe sie für magische Zwecke verwendet werden kann.
Wirkung nach 2 Zyklen am stärksten sei. An der Oberfläche sind von der Alraune nur die langen
 
dunkelgrünen Blätter zu erkennen, die sich nach allen Seiten hin erstrecken – ausgehend von
<u>Verwendung in der Magie:</u>
orangefarbenen Blüten, aus denen sich goldene kleine Früchte entwickeln.
 
Der Sumpf oder sumpfiges Gefilde mag das natürliche Vorkommen der Alraune sein, jedoch vermag
In der Magie wird die Alraune zumeist verwendet, um eine Energie oder Stärke besser fokussieren zu können. Das geschieht z.B. bei Zaubern die dazu dienen die Fähigkeiten des Ziels zu ändern, wie etwa die Gewandtheit, Konzentrationsfähigkeit, die Kraft oder aber bei Zaubern, bei denen die magische Kraft besonders an einen bestimmten Ort fokussiert werden muss, wie bei der Telekinese.
man sie auch unter bestimmten Bedingungen als Hauspflanze zu halten, ohne seinen Garten in
 
einen Sumpf zu verwandeln.
<u>Wirkung in der Alchemie:</u>
Verarbeitung:
 
Unter größter Sorgfalt muss die Wurzel der Alraune dem Erdreich entnommen werden, denn die
In der Kunst der Tränkemischung wird die Alraune dazu genutzt um dem Verwender eine Kraftsteigerung zu geben. Zudem werden die Blätter und Früchte in der Kräuterheilkunst dazu verwendet um Schlafstörungen, Bauchschmerzen oder Depressionen zu verhindern, man sagt sogar, das die Früchte der Alraune schmerzstillend wirken sollen.
kleinste Schädigung kann die Wirkung der Wurzel beeinträchtigen. Ich behalte mir immer vor, die
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Wurzeln sorgsam zu waschen, zu kochen und anschließend trocknen zu lassen ehe ich sie für magische
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Zwecke verwendet werden kann.
=== Knoblauch ===
Verwendung in der Magie:
[[Datei:Knoblauch 02.png|mini|150px|right]]
In der Magie wird die Alraune zumeist verwendet um eine Energie oder Stärke besser fokussieren
<u>Aussehen der Pflanze und Vorkommen:</u>
zu können. Das geschieht z.B. bei Zaubern die dazu dienen die Fähigkeiten des Ziels zu ändern, wie
 
etwa die Gewandtheit, Konzentrationsfähigkeit, die Kraft oder aber bei Zaubern bei denen die
An der Oberfläche so ist vom Knoblauch nur eine satt, grüne Pflanze mit sehr dünnen stielförmigen Blättern zu erkennen. Für die Magie, sowie für die Alchemie und auch für das Kochen, ist jedoch nur die Knolle relevant, die unter der Pflanze im Erdreich ruht. Je nach Alter und Art ist diese weiße Knolle unterschiedlich dick und besteht meist aus kleineren Zehen, die sich gut voneinander trennen lassen. Eine Eigenart des Knoblauchs ist auch der starke Geruch, der an der Knolle haftet und sich stark verbreitet, sobald diese aufgeschnitten wird. Genau wie der Ginseng bevorzugt der Knoblauch dichte Wälder und fruchtbaren Boden um zu wachsen.
magische Kraft besonders an einen bestimmten Ort fokussiert werden muss wie bei der Telekinese.
 
Wirkung in der Alchemie:
<u>Verarbeitung:</u>
In der Kunst der Tränkemischung wird die Alraune dazu genutzt um den Verwender eine
 
Kraftssteigerung zu geben. Zudem werden die Blätter und Früchte in der Kräuterheilkunst dazu
Frisch geerntet wäscht man zumeist die Knollen gründlich, ehe die Zehen zu einer feinen Paste zerrieben werden, das mag stark riechen, doch ist es meiner Meinung nach die Methode um die Wirkung besser zu entfalten, so dass sie für die Magie einsatzbereit ist.
verwendet um Schlafstörungen, Bauchschmerzen oder Depressionen zu verhindern, man sagt sogar
 
das sie die Früchte der Alraune schmerzstillend wirken sollen.
<u>Verwendung in der Magie:</u>


Knoblauch:
Die Knolle des Knoblauchs trägt eine stark schützende Eigenschaft in sich, weswegen dieses Reagenz oft bei Schutzzaubern eingesetzt wird, wie z.B. beim sogenannten Dornenpanzer mit den Silben „Flam Sanct“, dem Steinwall-Zauber „In Sanct Ylem“ oder dem Eisernen Schild mit den Silben „Uus
Aussehen der Pflanze und Vorkommen:
An der Oberfläche so ist vom Knoblauch nur eine satt, grüne Pflanze mit sehr dünnen stielförmigen
Blättern zu erkennen. Für die Magie, sowie für die Alchemie und auch für das Kochen ist jedoch nur
die Knolle relevant die unter der Pflanze im Erdreich ruht.
Je nach Alter und Art ist diese weiße Knolle unterschiedlich dick und besteht meist auch kleineren
Zehen die sich gut voneinander trennen lassen.
Eine Eigenart des Knoblauchs ist auch der starke Geruch der an der Knolle haftet und sich stark
verbreitet sobald diese aufgeschnitten wird.
Genau wie der Ginseng bevorzugt der Knoblauch dichte Wälder und fruchtbaren Boden um zu
wachsen.
Verarbeitung:
Frisch geerntet wäscht man zumeist die Knollen gründlich, ehe die Zehen zu einer feinen Paste
zerrieben werden, das mag stark riechen, doch ist es meiner Meinung nach die Methode um die
Wirkung besser zu entfalten, so dass sie für die Magie einsatzbereit ist.
Verwendung in der Magie:
Die Knolle des Knoblauchs trägt eine stark schützende Eigenschaft in sich, weswegen diese Reagenz
oft bei Schutzzaubern eingesetzt wird wie z.B. beim sogenannten Dornenpanzer mit den Silben
„Flam Sanct“, dem Steinwall-Zauber „In Sanct Ylem“ oder dem eisernen Schild mit den Silben „Uus
Sanct“.
Sanct“.
Verwendung in der Alchemie:
 
In der Alchemie wird der Knoblauch auschließlich für Gegengifttränke verwendet, die je nach Anteil
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
des Knoblauchs den Körper von schwachen oder starken Giften reinigen können.
 
Man sagt das in der Kräuterheilkunde die Knollen des Knoblauchs der Verdauung helfen, sowie
In der Alchemie wird der Knoblauch ausschließlich für Gegengifttränke verwendet, die je nach Anteil des Knoblauchs, den Körper von schwachen oder starken Giften reinigen können. Man sagt, das in der Kräuterheilkunde die Knollen des Knoblauchs der Verdauung helfen, sowie Atembeschwerden vorbeugen können. Einen alltäglichen Gebrauch findet der Knoblauch wohl auch in der Küche, wo die Knollen oft zum Kochen verwendet werden, da sie einen sehr eigenen Geschmack haben und eine sehr prägnante Note verleihen.
Atembeschwerden vorbeugen können.
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Einen alltäglichen Gebrauch findet der Knoblauch wohl auch in der Küche, wo die Knollen oft zum
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kochen verwendet werden, da sie einen sehr eigenen Geschmack haben und eine sehr prägnante
=== Nachtschatten ===
Noten verleihen.
[[Datei:Nachtschatten 02.png|mini|150px|left]]
Nachtschatten:
<u>Aussehen der Pflanze und Vorkommen:</u>
Aussehen der Pflanze und Vorkommen:
 
Die höchst giftige Pflanze die überwiegend im sumpfigen Gebieten zu finden ist wächst oft bis zu
Die höchst giftige Pflanze, die überwiegend im sumpfigen Gebieten zu finden ist, wächst oft bis zu 50cm in die Höhe. Die Blätter tragen eine grün bis dunkelgrüne Färbung und sind von tränenförmiger Natur. Das Besondere an dem Nachtschatten ist, dass seine violetten Blüten nur bei Nacht erblühen, welchen er seinen Namen verdankt. Die kleinen Früchte, die sich aus den violetten Blüten formen, sind höchst giftig und tragen zur Verbreitung der Pflanze bei – je nach Art des Nachtschattens können die Früchte eine rote oder schwarze Färbung tragen. Bei der Ernte sollten am besten Handschuhe getragen werden, denn die kleinste unachtsame Berührung kann eine Vergiftung zur Folge haben.
50cm in die Höhe.
 
Die Blätter tragen eine grün bis dunkelgrüne Färbung und sind von tränenförmiger Natur. Das
<u>Verarbeitung:</u>
besondere an dem Nachtschatten ist das seine violetten Blüten nur bei Nacht erblühen, welchen er
 
seinen Namen verdankt. Die kleinen Früchte die sich aus den violetten Blüten formen sind höchst
Wenn der Nachtschatten Früchte trägt, so pflückt man diese sorgsam ab und zerreibt sie zu einer feinen Paste. Außerhalb der Tragzeit nimmt man die gesamten Blätter des Nachtschattens, kocht und trocknet sie anschließend um seine Wirkung voll zu entfalten. Auch bei der Verarbeitung muss darauf geachtet werden es nicht mit der bloßen Haut zu berühren, erst im gekochten und getrockneten Zustand ist die Wirkung in der Pflanze eingeschlossen.
giftig und tragen zur Verbreitung der Pflanze bei – je nach Art des Nachtschattens können die
 
Früchte eine rote oder schwarze Färbung tragen. Bei der Ernte sollten am besten Handschuhe
<u>Verwendung in der Magie:</u>
getragen werden, denn die kleinste unachtsame Berührung kann eine Vergiftung zur Folge haben.
 
Verarbeitung:
Der Magier weiß in seinen Zaubern die unheimlichen Kräfte des Reagenz für sich zu nutzen, so steht der Nachtschatten uns seine Wirkung für den Tod, den Schmerz und auch die Illusion. So findet er seine Verwendung zumeist in Zaubern wie dem "In Nox" zum Vergiften oder "An Mani" um schlicht jemanden zu verletzen.
Wenn der Nachtschatten Früchte trägt, so pflückt man diese sorgsam ab und zerreibt sie zu einer
 
feinen Paste. Außerhalb der Tragzeit nimmt man die gesamten Blätter des Nachtschattens, kocht
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
und trocknet sie anschließend um seine Wirkung voll zu entfalten.
 
Auch bei der Verarbeitung muss darauf geachtet werden es nicht mit der bloßen Haut zu berühren,
Genau wie in der Magie, wird der Nachtschatten in der Alchemie für allerlei Gifttränke verwendet, die je nach Menge des Nachtschattens unterschiedlich stark sind. Auch vermag der erfahrene Alchemist aus den Nachtschatten eine andere besondere, wenn auch schwache Wirkung heraus zu locken und zwar eine "Gegenfluch" -Wirkung, womit gewöhnliche Flüche aufgehoben werden können.
erst im gekochten und getrockneten Zustand ist die Wirkung in der Pflanze eingeschlossen.
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Verwendung in der Magie:
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Der Magier weiß in seinen Zaubern die unheimlichen Kräfte des Reagenz für sich zu nutzen, so steht
=== Schwarze Perlen ===
der Nachtschatten uns seine Wirkung für den Tod, den Schmerz und auch der Illusion. So findet er
[[Datei:Schwarze Perle 02.png|mini|150px|right]]
seine Verwendung zumeist in Zaubern wie dem "In Nox" zum Vergiften oder "An Mani" um schlicht
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
jemanden zu verletzen.
 
Verwendung in der Alchemie:
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um klare, runde schwarz-violette Perlen die man in besonderen Muscheln finden kann, die so gut wie in jedem Gewässer heimisch sind. Geht man an den Stränden entlang, so findet man häufig die Muscheln der Schwarzen Perle. Nur Perlen die ungetrübt und makellos sind, eignen sich für die Magie.
Genau wie in der Magie, wird der Nachtschatten in der Alchemie für allerlei Gifttränke verwendet,
 
die je nach Menge des Nachtschattens unterschiedlich stark sind.
<u>Verarbeitung:</u>
Auch vermag der erfahrene Alchemist aus den Nachtschatten eine andere besondere, wenn auch
 
schwache Wirkung heraus zu locken und zwar eine "Gegenfluch" wirkung, womit gewöhnliche
Zumeist zerdrückt man die Perlen zu einem feinen Pulver, welches man dann am leichtesten in der Magie, sowie Alchemie anwenden kann.
Flüche aufgehoben werden können.
 
Schwarze Perlen:
<u>Verwendung in der Magie:</u>
Aussehen und Vorkommen:
 
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um klare, runde schwarz-violette Perlen die man in
Der Magier nutzt die Schwarze Perle für Teleportationen, Astralreisen, sowie zur Energiebannung und -Nutzung. Zudem schreibt man der Schwarzen Perle das Element des Wassers zu. So sind zum Beispiel Zauber, in denen jene Perle Verwendung findet, der Teleportations-Zauber „Rel Por“ sowie der so genannte Magische Pfeil mit den Silben „In Por Ylem“
besonderen Muscheln finden kann, die so gut wie in jedem Gewässer heimisch sind. Geht man an
 
den Stränden entlang, so findet man häufig die Muscheln der schwarzen Perle. Nur Perlen die
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
ungetrübt und makellos sind, eignen sich für die Magie.
 
Verarbeitung:
In der Alchemie wird die Schwarze Perle für Erfrischungstränke aller Art verwendet.
Zumeist zerdrückt man die Perlen zu einem feinen Pulver welches man dann am leichtesten in der
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Magie, sowie Alchemie anwenden kann.
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Verwendung in der Magie:
=== Blutmoos ===
Der Magier nutzt die schwarze Perle für Teleportationen, Astralreisen sowie zur Energiebannung
[[Datei:Blutmoos 02.png|mini|150px|left]]
und -Nutzung. Zudem schreibt man der schwarzen Perle das Element des Wassers zu. So sind zum
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Beispiel Zauber, in die jene Perle Verwendung findet, der Teleportations-Zauber „Rel Por“ sowie der
 
so genannte magische Pfeil mit den Silben „In Por Ylem“
Beim Blutmoos handelt es sich um einen rötlichen Pilz der vorwiegend in feuchten bis sumpfigen Gefilden sein Vorkommen findet. Mit seiner blutroten, eher flachen Kappe, die oft nicht größer als eine Handfläche groß wird, fällt er bei genauer Betrachtung zumeist sofort auf. Er besitzt wie andere Pilze keinen direkten Stamm, sondern liegt mit seiner Kappe meist direkt auf dem Untergrund auf. Vorwiegend sitzt er an vermoderten Baumstümpfen oder umgefallenen Baumstämmen, die zwischen Morast oder Wasser liegen.
Verwendung in der Alchemie:
 
In der Alchemie wird die dunkle Perle für Erfrischungstränke aller Art verwendet.
<u>Verarbeitung:</u>
Blutmoos:
 
Aussehen und Vorkommen:
Es ist zu empfehlen, das der Blutmoos-Pilz erst getrocknet und dann gemahlen wird, wodurch er leichter in der Alchemie, wie in der Magie, zu verwenden ist.
Beim Blutmoos handelt es sich um einen rötlichen Pilz der vorwiegend in feuchten bis sumpfigen
 
Gefilden sein Vorkommen findet. Mit seiner blutroten, eher flachen Kappe, die oft nicht größer als
<u>Verwendung in der Magie:</u>
eine Handfläche groß wird, fällt er bei genauer Betrachtung zumeist sofort auf. Er besitzt wie
 
andere Pilze keinen direkten Stamm, sondern liegt mit seiner Kappe meist direkt auf dem
In der Magie besitzt er die Kräfte der Fokussierung von Bewegung und Geschwindigkeit, sowie die Zuordnung zum Element der Luft. So ist es nicht verwunderlich das er bei vielen Zaubern Einsatz findet, wo es darum geht Dinge zu bewegen, die Geschicklichkeit zu erhöhen oder das Element der Luft zu nutzen. Beispiele dafür sind der Zauber „Ex Uus“ für Gewandtheit oder „Ort Por Ylem“ für Telekinese.
Untergrund auf.
 
Vorwiegend sitzt er an vermoderten Baumstümpfen oder umgefallenen Baumstämmen die
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
zwischen Morast oder Wasser liegen.
 
Verarbeitung:
In der Alchemie wird Blutmoos für allerlei Tränke genutzt, die eine Erhöhung der Geschicklichkeit bezwecken sollen.
Es ist zu empfehlen das der Blutmoos-Pilz erst getrocknet und dann gemahlen wird, wodurch er
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leichter in der Alchemie wie in der Magie zu verwenden ist.
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Verwendung in der Magie:
=== Schwefelasche ===
In der Magie besitzt er die Kräfte der Fokussierung von Bewegung und Geschwindigkeit, sowie die
[[Datei:Schwefelasche 02.png|mini|150px|right]]
Zuordnung zum Element der Luft. So ist es nicht verwunderlich das er bei vielen Zaubern Einsatz
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
findet, wo es darum geht Dinge zu Bewegen, die Geschicklichkeit zu erhöhen oder das Element der
 
Luft zu nutzen. Beispiele dafür sind der Zauber „Ex Uus“ für Gewandtheit oder „Ort Por Ylem“ für
Schwefelasche ist zumeist im Umkreis von Vulkanen oder Lavaflüssen zu finden. Dort setzt sie sich am Rand der Lavaflüsse ab und sticht mit ihrer gelblich bis intensiv-orangen Färbung deutlich hervor. Es empfiehlt sich beim Sammeln Handschuhe zu tragen, da die Nähe zur Lava meist eine enorme Hitze fördert und auch in diesem Zustand explosive Kräfte in diesem Reagenz ruhen.
Telekinese.
 
Verwendung in der Alchemie:
<u>Verarbeitung:</u>
In der Alchemie wird Blutmoos für allerlei Tränke genutzt, die eine Erhöhung der Geschicklichkeit
 
bezwecken sollen.
Die Schwefelasche wird nicht besonders verarbeitet. Sie wird zumeist nur sehr vorsichtig gesiebt, damit Unreinheiten aussortiert werden können und dann entsprechend abgefüllt.
Schwefelasche:
 
Aussehen und Vorkommen:
<u>Verwendung in der Magie:</u>
Schwefelasche ist zumeist im Umkreis von Vulkanen oder Lavaflüssen zu finden. Dort setzt sie sich
 
am Rand der Lavaflüsse ab und sticht mit ihrer gelblich bis intensiv-orangen Färbung deutlich
Magier bedienen sich der Schwefelasche bei ihrem Wirken aufgrund der Kräfte des Feuers und der Explosionen, die in ihr ruht.
hervor.
 
Es empfiehlt sich beim Sammeln Handschuhe zu tragen, da die Nähe zur Lava meist eine enorme
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
Hitze fördert und auch in diesem Zustand explosive Kräfte in diesem Reagenz ruhen.
 
Verarbeitung:
In der normalen Alchemie wird dieses explosive Reagenz zum Herstellen von Explosionstränken oder Feuerwerkskörpern genutzt. In der hohen Kunst der Alchemie jedoch, unter richtiger Verarbeitung und in korrekter Kombination, kann die Schwefelasche auch dazu beitragen die Ausweichchance, den Schutz oder gar die Gesundheit zu verbessern.
Die Schwefelasche wird nicht besonders verarbeitet. Sie wird zumeist nur sehr vorsichtig gesiebt,
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damit Uhreinheiten aussortiert werden können und dann entsprechend abgefüllt.
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Verwendung in der Magie:
=== Spinnenseide ===
Magier bedienen sich der Schwefelasche bei ihrem Wirken aufgrund der Kräfte des Feuers und der
[[Datei:Spinnenseide 04.png|mini|150px|left]]
Explosionen die in ihr ruht.
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Verwendung in der Alchemie:
 
In der normalen Alchemie wird dieses explosive Reagenz zum Herstellen von Explosionstränken
Tatsächlich handelt es sich bei Spinnenseide um die frisch gesponnenen Fäden der verschiedenen Spinnen, wie sie überall im Land zu finden sind. Je frischer die Fäden, desto eher kann man noch einen leichten Schimmer an ihnen erkennen. Natürlich kann man sie daher überall finden, wo Spinnen gerne ihre Netze spinnen, jedoch empfehlen sich die sogenannten Spinnenbäume in erster Linie. Die Spinnenbäume, wie sie in großer Anzahl im Steppenland zu finden sind, beherbergen meist unzählige frische Spinnennetze von denen die Spinnenseide abgesammelt werden kann.
oder Feuerwerkskörpern genutzt. In der hohen Kunst der Alchemie jedoch, unter richtiger
 
Verarbeitung und in korrekter Kombination, kann die Schwefelasche auch dazu beitragen die
<u>Verarbeitung:</u>
Ausweichchance, den Schutz oder gar die Gesundheit zu verbessern.
 
Spinnenseide:
Bei der Verarbeitung gibt es keine besonderen Präferenzen, doch mag angemerkt werden, dass die Spinnenseide nicht zu lange gelagert werden sollte, da sie mit der Zeit an Kraft verliert.
Aussehen und Vorkommen:
 
Tatsächlich handelt es sich bei Spinnenseide um die frisch gesponnenen Fäden der verschiedenen
<u>Verwendung in der Magie:</u>
Spinnen, wie sie überall im Land zu finden sind. Je frischer die Fäden, je eher kann man noch einen
 
leichten Schimmer an ihnen erkennen.
Sie zählen als ein großes Mysterium der Magie, da sie förmlich vor jener Energie und Kraft pulsieren. So entfaltet bereits ein winziger Anteil der Spinnenseide in der Magie die Kräfte der Beschwörung, Geistbindung und Beeinflussung. So sind Zauber wie z.B. Nachtsicht, mit den Silben „In Lor“ oder der Verwirrungs-Zauber „Rel Wis“ auf die Spinnenseide angewiesen.
Natürlich kann man sie daher überall finden, wo Spinnen gerne ihre Netze spinnen, jedoch
 
empfehlen sich die sogenannten Spinnenbäume in erster Linie. Die Spinnenbäume, wie sie in
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
großer Anzahl im Steppenland zu finden sind, beherbergen meist unzählige frische Spinnennetze
 
von denen die Spinnenseide abgesammelt werden kann.
In der Alchemie wird die Spinnenseide verwendet, um die bekannten Nachtsichttränke anzufertigen. In der hohen Kunst der Alchemie jedoch, vermag ein geschulter Meister, unter den richtigen Bedingungen, auch die Fähigkeiten des Ausweichens und des Tragegewichts damit zu verbessern.
Verarbeitung:
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Bei der Verarbeitung gibt es keine besonderen Präferenzen, doch mag angemerkt werden, dass die
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Spinnenseide nicht zu lange gelagert werden sollte, da sie mit der Zeit an Kraft verliert.
== Klassenreagenzien der Magie und Alchemie ==
Verwendung in der Magie:
 
Sie zählen als ein großes Mysterium der Magie, da sie förmlich vor jener Energie und Kraft
=== Fruchtbare Erde ===
pulsieren. So entfaltet bereits ein winziger Anteil der Spinnenseide in der Magie die Kräfte der
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Beschwörung, Geistbindung und Beeinflussung. So sind Zauber wie z.B. Nachtsicht, mit den Silben
 
„In Lor“ oder der Verwirrungs-Zauber „Rel Wis“ auf die Spinnenseide angewiesen.
Fruchtbare Erde ist im Grunde nichts anderes als Mutterboden oder sehr fruchtbar, gut genährte Erde, wie sie häufig an den Füßen der Trolleichen oder Yew-Bäume zu finden ist. Sie ist von einem dunklen Braunton und in ihrer Konsistenz eher saftig, statt trocken.
Verwendung in der Alchemie:
 
In der Alchemie wird die Spinnenseide verwendet um die bekannten Nachtsichttränke
<u>Verarbeitung:</u>
anzufertigen. In der hohen Kunst der Alchemie jedoch, vermag ein geschulter Meister, unter den
 
richtigen Bedingungen, auch die Fähigkeiten des Ausweichens und des Tragegewichts damit zu
verbessern.
» Klassenreagenzien der Magie und in Alchemie «
Fruchtbare Erde:
Aussehen und Vorkommen:
Fruchtbare Erde ist im Grunde nichts anderes als Mutterboden oder sehr fruchtbar, gut genährte
Erde, wie sie häufig an den Füßen der Trolleichen oder Yew-Bäume zu finden ist. Sie ist von einem
dunklen Braunton und in ihrer Konsistenz eher saftig, statt trocken.
Verarbeitung:
Keine Präferenzen bekannt.
Keine Präferenzen bekannt.
Verwendung in der Magie:
 
Die fruchtbare Erde wird grundlegend im Druidentum genutzt, wo sie als direkteste Verbindung zur
<u>Verwendung in der Magie:</u>
Naturkraft gesehen wird. Druiden können mit ihr heilende Kräfte entfalten, die weit über die des
 
Ginsengs hinausgehen, sowie die Kräfte der Natur in anderer Form entfesseln. Beispiele dafür sind
Die fruchtbare Erde wird grundlegend im Druidentum genutzt, wo sie als direkteste Verbindung zur Naturkraft gesehen wird. Druiden können mit ihr heilende Kräfte entfalten, die weit über die des Ginsengs hinausgehen, sowie die Kräfte der Natur in anderer Form entfesseln. Beispiele dafür sind der Blitzstrahl-Zauber „Por Ort Grav“ oder die Naturheilung „Vas Mani“ des Druidentums.
der Blitzstrahl-Zauber „Por Ort Grav“ oder die Naturheilung „Vas Mani“ des Druidentums.
 
Verwendung in der Alchemie:
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
In der gewöhnlichen Alchemie findet fruchtbare Erde kaum einen nutzen, doch ein Meister der
 
hohen Kunst der Alchemie der wird in der Lage sein in seinen Tränken mit ihrer Hilfe Kräfte zu
In der gewöhnlichen Alchemie findet fruchtbare Erde kaum einen nutzen, doch ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie wird in der Lage sein in seinen Tränken mit ihrer Hilfe Kräfte zu entfesseln, welche die physische Resistenz oder die Trefferchance des Nutzers erhöhen. Auch findet ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie in der fruchtbaren Erde ein Gegenmittel gegen Sonderflüche.
entfesseln, welche die physische Resistenz oder die Trefferchance des Nutzers erhöhen. Auch findet
 
ein Meister der hohen Kunst der Alchemie in der fruchtbaren Erde ein Gegenmittel gegen
 
Sonderflüche.
 
Molchaugen:
=== Molchaugen ===
Aussehen und Vorkommen:
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Auch wenn der Name zuerst anderes Schlussfolgern lässt, so handelt es sich bei Molchaugen um
 
einen Pilz, der mit dem Blutmoos verwandt ist. Der Name rührt von der Ähnlichkeit zu Molchaugen
Auch wenn der Name zuerst anderes schlussfolgern lässt, so handelt es sich bei Molchaugen um einen Pilz, der mit dem Blutmoos verwandt ist. Der Name rührt von der Ähnlichkeit zu Molchaugen her, so ist er blass orangefarben und wird von einem tiefroten Kreis auf seiner Kuppe gekennzeichnet. Anders als sein Verwandter ist der Molchaugen-Pilz überall auf der Welt zu finden, wo er mehr oder weniger nahrhaften Boden finden kann. Das Schwierige ist jedoch beim Sammeln, dass er meist versteckt unter anderen Pflanzen liegt, da er selber eher sehr klein ist.
her, so ist er blass orangefarbend und wird von einem tiefroten Kreis auf seiner Kruppe
 
gekennzeichnet.
<u>Verarbeitung:</u>
Anders als sein Verwandter ist der Molchaugen-Pilz überall auf der Welt zu finden, wo er mehr oder
 
weniger nahrhaften Boden finden kann. Das schwierige ist jedoch beim Sammeln, dass er meist
versteckt unter anderen Pflanzen liegt, da er selber eher sehr klein ist.
Verarbeitung:
Der Molchaugen-Pilz wird in der Regel getrocknet und anschließend abgefüllt.
Der Molchaugen-Pilz wird in der Regel getrocknet und anschließend abgefüllt.
Verwendung in der Magie:
 
Illusionisten haben das Wissen und die Fähigkeiten um in diesem Pilz große illusionistische Kräfte
<u>Verwendung in der Magie:</u>
freizulegen, welche jene des Nachtschattens bei Weitem übersteigen. So findet er bei einer Vielzahl
 
an illusionistischen Zaubern des Klassenzweiges eine Verwendung, wie z.b. beim Irrsinn-Zauber „In
Illusionisten haben das Wissen und die Fähigkeiten, um in diesem Pilz große illusionistische Kräfte freizulegen, welche jene des Nachtschattens bei Weitem übersteigen. So findet er bei einer Vielzahl an illusionistischen Zaubern des Klassenzweiges eine Verwendung, wie z.B. beim Irrsinn-Zauber „In
Jux Quas“ oder den Nadelstichen „Bet Jux Quas“.
Jux Quas“ oder den Nadelstichen „Bet Jux Quas“.
Verwendung in der Alchemie:
 
In der gewöhnlichen Alchemie findet der Molchaugen-Pilz eine Verwendung um leichte bis starke
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
Halluzinationstränke herzustellen. Ein Meister der hohen Kunst der Alchemie vermag neben der
 
Eigenschaft der Halluzination auch noch andere Kräfte zu wecken. So kann der Molchaugen-Pilz
In der gewöhnlichen Alchemie findet der Molchaugen-Pilz eine Verwendung um leichte bis starke Halluzinationstränke herzustellen. Ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie vermag neben der Eigenschaft der Halluzination auch noch andere Kräfte zu wecken. So kann der Molchaugen-Pilz auch gegen Sonderflüche eingesetzt werden oder zur Erhöhung der Ausweichchance.
auch gegen Sonderflüche eingesetzt werden oder zur Erhöhung der Ausweichchance.
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Obsidian:
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Aussehen und Vorkommen:
=== Obsidian ===
Obsidian ist ein schwarz bis grauer „edler Stein“, der den Legenden nach direkt aus erkalteter Lava
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
entstanden ist. So ist es nur logisch, dass auch er in der Nähe von Vulkanen und Lavaflüssen zu
 
finden ist, wo er meist an großen Steinformationen abzubauen ist.
Obsidian ist ein schwarz bis grauer „edler Stein“, der den Legenden nach direkt aus erkalteter Lava entstanden ist. So ist es nur logisch, dass auch er in der Nähe von Vulkanen und Lavaflüssen zu finden ist, wo er meist an großen Steinformationen abzubauen ist.
Verarbeitung:
 
<u>Verarbeitung:</u>
 
Keine Präferenzen bekannt.
Keine Präferenzen bekannt.
Verwendung in der Magie:
 
Die Elementaristen beanspruchen den Obsidian als ihr „Klassenreagenz“ und so sind sie in der Lage
<u>Verwendung in der Magie:</u>
durch ihn die verborgenen Eigenschaften der Reagenzien zu sehen und ihre elementaren Energien
 
freizusetzen und zu kontrollieren. So wird er z.B. bei der Elementaranalyse „Ort Sanct Wis“ oder der
Die Elementaristen beanspruchen den Obsidian als ihr „Klassenreagenz“ und so sind sie in der Lage, durch ihn die verborgenen Eigenschaften der Reagenzien zu sehen und ihre elementaren Energien freizusetzen und zu kontrollieren. So wird er z.B. bei der Elementaranalyse „Ort Sanct Wis“ oder der Elementheilung „In Ort Mani“ eingesetzt.
Elementheilung „In Ort Mani“ eingesetzt.
 
Verwendung in der Alchemie:
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
In der herkömmlichen Alchemie findet der Obsidian keinen nutzen, doch ein Meister der hohen
 
Kunst der Alchemie vermag seine Eigenschaften in seinen Tränken zu nutzen. So findet man in ihm
In der herkömmlichen Alchemie findet der Obsidian keinen Nutzen, doch ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie vermag seine Eigenschaften in seinen Tränken zu nutzen. So findet man in ihm nicht nur ein Mittel gegen Flüche und Sonderflüche, sondern auch eine Nachtsicht-Eigenschaft lässt sich verzeichnen.
nicht nur ein Mittel gegen Flüche und Sonderflüche, sondern auch eine Nachtsicht-Eigenschaft lässt
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sich verzeichnen.
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Knochen:
=== Knochen ===
Aussehen und Vorkommen:
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Bei Knochen als magisches Reagenz handelt es sich auch tatsächlich um Knochen, wie sie überall
 
aus Kadavern oder an Überresten zu finden sind. So können sie vollkommen unterschiedlicher
Bei Knochen als magisches Reagenz handelt es sich auch tatsächlich um Knochen, wie sie überall aus Kadavern oder an Überresten zu finden sind. So können sie vollkommen unterschiedlicher Herkunft und Aussehens sein, was sich grundlegend nicht auf ihre Wirkung auswirkt. Einzige Ausnahme bilden Dämonen- oder Drachenknochen die in ein anderes Gebiet einzuordnen sind.
Herkunft und Aussehens sein, was sich grundlegend nicht auf ihre Wirkung auswirkt. Einzige
 
Ausnahme bilden Dämonen- oder Drachenknochen die in ein anderes Gebiet einzuordnen sind.
<u>Verarbeitung:</u>
Verarbeitung:
 
Zumeist ist es zu empfehlen die Knochen zu einem feinem Pulver zu zermahlen.
Zumeist ist es zu empfehlen die Knochen zu einem feinem Pulver zu zermahlen.
Verwendung in der Magie:
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Als Symbol des Todes ist es nur verständlich das die Nekromanten sich diesem Reagenz bedienen,
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in welchem die Magie des Todes schlummert, welche von diesen für ihre Zauber genutzt werden
<u>Verwendung in der Magie:</u>
kann. So kommen z.b. die Zauber Knochenspeer „Por Corp Ylem“ oder die Nekrotische Heilung „Rel
 
Als Symbol des Todes ist es nur verständlich, dass die Nekromanten sich diesem Reagenz bedienen, in welchem die Magie des Todes schlummert, welche von diesen für ihre Zauber genutzt werden kann. So kommen z.B. die Zauber Knochenspeer „Por Corp Ylem“ oder die Nekrotische Heilung „Rel
Mani Corp“ nicht ohne dieses Reagenz aus.
Mani Corp“ nicht ohne dieses Reagenz aus.
Verwendung in der Alchemie:
 
In der gewöhnlichen Alchemie finden Knochen keine nennenswerte Nutzung, doch wieder vermag
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
es ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie verborgene Eigenschaften in ihnen zu finden. So
 
erhalten Tränke die das Tragegewicht stärken, gegen Sonderflüche wirken oder einen erfrischenden
In der gewöhnlichen Alchemie finden Knochen keine nennenswerte Nutzung, doch wieder vermag es ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie verborgene Eigenschaften in ihnen zu finden. So erhalten Tränke die das Tragegewicht stärken, gegen Sonderflüche wirken oder einen erfrischenden Effekt haben, meist Knochenpulver.
Effekt haben, meist Knochenpulver.
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» Sonderreagenzien der Magie und in Alchemie «
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Blut (Dämonen- und Drachenblut):
== Sonderreagenzien der Magie und Alchemie ==
Aussehen und Vorkommen:
 
Je nach Quelle wird das Blut eine entsprechend andere Farbe haben. So ist Menschen- und Tierblut
=== Blut (Dämonen- und Drachenblut) ===
meist von einem satten Rotton, während Dämonenblut ein etwas grelleres Rot bis Orange hat und
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
das Blut der Drachen von einem intensiven Grünton ist. An das Blut jener Wesen kommt man wohl
 
nur durch einen Handel heran, oder dadurch das man die gefährlicheren Gefilde des Landes
Je nach Quelle wird das Blut eine entsprechend andere Farbe haben. So ist Menschen- und Tierblut meist von einem satten Rotton, während Dämonenblut ein etwas grelleres Rot bis Orange hat und das Blut der Drachen von einem intensiven Grünton ist. An das Blut jener Wesen kommt man wohl nur durch einen Handel heran, oder dadurch das man die gefährlicheren Gefilde des Landes aufsucht um die Kreaturen dort zu bezwingen. Bekannte Aufenthaltsgebiete sind die Verlassenen
aufsucht um die Kreaturen dort zu bezwingen. Bekannte Aufenthaltsgebiete sind die verlassenen
Minen (für Dämonen) in den Ödlanden und der Drachenberg nahe Silberburg.
Minen (für Dämonen) in den Öldlande und der Drachenberg nahe Silberburg.
 
Verarbeitung:
<u>Verarbeitung:</u>
 
Keine Präferenzen bekannt.
Keine Präferenzen bekannt.
Verwendung in der Magie:
 
Blut ist seit Anbeginn eine mächtige, magische Reagenzie für allerlei Ritualzauber. So gibt es einige
<u>Verwendung in der Magie:</u>
Ritualzauber, die aus den verschiedenen Blutsorten ihre Kräfte schöpfen.
 
Verwendung in der Alchemie:
Blut ist seit Anbeginn eine mächtige, magische Reagenzie für allerlei Ritualzauber. So gibt es einige Ritualzauber, die aus den verschiedenen Blutsorten ihre Kräfte schöpfen.
Während „normales“ Blut keinen Nutzen in der gewöhnlichen Alchemie hat, wird Dämonen- wie
 
auch Drachenblut dazu verwendet Tränke anzufertigen, die den Manahaushalt des Anwenders
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
auffüllen können.
 
In der Hohen Kunst der Alchemie jedoch kann ein Meister das „normale“ Blut dazu nutze, jede
Während „normales“ Blut keinen Nutzen in der gewöhnlichen Alchemie hat, wird Dämonen- wie auch Drachenblut dazu verwendet Tränke anzufertigen, die den Manahaushalt des Anwenders auffüllen können. In der Hohen Kunst der Alchemie jedoch kann ein Meister das „normale“ Blut dazu nutze, jede Wirkung seiner Tränke zu verlängern, während auch Dämonen- und Drachenblut für das Auffüllen des Manahaushaltes genutzt wird. Neben dieser wichtigen Wirkung, beherbergen beide Blutarten jedoch auch die Eigenschaft die Schlaggeschwindigkeit des Anwenders zu erhöhen. Wobei das Drachenblut stets ein wenig effektiver in seiner Wirkung ist, wie das Dämonenblut.
Wirkung seiner Tränke zu verlängern, während auch Dämonen- und Drachenblut für das Auffüllen
 
des Manahaushaltes genutzt wird. Neben dieser wichtigen Wirkung, beherbergen beide Blutarten
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jedoch auch die Eigenschaft die Schlaggeschwindigkeit des Anwenders zu erhöhen. Wobei das
 
Drachenblut steht ein wenig effektiver in seiner Wirkung ist, wie das Dämonenblut.
=== Dämonen- und Drachenknochen ===
Dämonen- und Drachenknochen:
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Aussehen und Vorkommen:
 
Wie auch beim Blut wird man an die Knochen nur heran kommen, wenn man sie durch einen
Wie auch beim Blut wird man an die Knochen nur heran kommen, wenn man sie durch einen Handel erwirbt, oder wenn man die Kreaturen selber aufsucht und besiegt. Die Farbe von Dämonenknochen ist ein grelles, intensives Rot, während die Drachenknochen ein sehr intensives Grün aufweisen.
Handel erwirbt, oder wenn man die Kreaturen selber aufsucht und besiegt. Die Farbe von
 
Dämonenknochen ist ein grelles, intensives Rot, während die Drachenknochen ein sehr intensives
<u>Verarbeitung:</u>
Grün aufweisen.
 
Verarbeitung:
Ob der Größe mancher Exemplare bietet sich ein Pulverisieren an.
Ob der Größe mancher Exemplare bietet sich ein Pulverisieren an.
Verwendung in der Magie:
 
In Knochen ruht immer ein gewisser Aspekt des Todes, so greifen gerade Nekromanten in ihren
<u>Verwendung in der Magie:</u>
Ritualen auch auf magisch mächtigere „Todesreagenzien“ zurück, wie es Dämonen- oder
 
Drachenknochen sind. Bei Ritualen die jedoch speziell auf Dämonen oder Drachen ausgelegt sind,
In Knochen ruht immer ein gewisser Aspekt des Todes, so greifen gerade Nekromanten in ihren Ritualen auch auf magisch mächtigere „Todesreagenzien“ zurück, wie es Dämonen- oder Drachenknochen sind. Bei Ritualen die jedoch speziell auf Dämonen oder Drachen ausgelegt sind, kann unter Umständen auch ohne nekromantischen Hintergrund diese Reagenzie zum Einsatz kommen.
kann unter Umständen auch ohne nekromantischen Hintergrund diese Reagenzie zum Einsatz
 
kommen.
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
Verwendung in der Alchemie:
 
Während die stark magischen Knochen keinen Nutzen in der gewöhnlichen Alchemie hat, werden
Während die stark magischen Knochen keinen Nutzen in der gewöhnlichen Alchemie haben, werden sie in der Hohen Kunst der Alchemie jedoch von einem Meister durchaus verwendet. So enthalten Tränke, welche die Magieresistenz oder Reaktivschutz erhöhen sollen, meist Dämonen- oder Drachenknochen. Auch in Manatränken sind sie dabei zu finden, wobei die Stärke bei ihnen gleich ist.
sie in der Hohen Kunst der Alchemie jedoch von einem Meister durchaus verwendet. So enthalten
 
Tränke, welche die Magieresistenz oder Reaktivschutz erhöhen sollen meist Dämonen- oder
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Drachenknochen. Auch in Manatränken sind sie dabei zu finden, wobei die Stärke bei ihnen gleich
 
ist.
=== Dämonen- und Drachenherzen ===
Dämonen- und Drachenherzen:
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Aussehen und Vorkommen:
 
Jenachdem von welcher Unterart der Dämonen oder Drachen man das Herz hat, wird es
Je nachdem von welcher Unterart der Dämonen oder Drachen man das Herz hat, wird es unterschiedlich groß oder geformt sein. Die Farbe ist bei einem Dämonenherz meist ein sattes, intensives Rot, während das des Drachens eher einen grünlich bis bläulichen Ton aufweist. Zu Beachten ist hier allerdings jedoch: Während Dämonenherzen auch von Nachtmahren und anderen dämonischen Kreaturen „geerntet“ werden können und nicht an magischen Nutzen dabei verlieren, sind nur die größten Drachen im Besitz eines „Lindwurmherzens“ welches die größten magischen Kräfte entfalten kann.
unterschiedlich groß oder geformt sein. Die Farbe ist bei einem Dämonenherz meist ein sattes,
 
intensives Rot, während das des Drachens eher einen grünlich bis bläulichen Ton aufweist. Zu
<u>Verarbeitung:</u>
beachten ist hier allerdings jedoch:
 
Während Dämonenherzen auch von Nachtmahren und anderen dämonischen Kreaturen „geerntet“
werden können und nicht an magischen Nutzen dabei verlieren, sind nur die größten Drachen in
Besitz eines „Lindwurmherzens“ welches die größten magischen Kräfte entfalten kann.
Verarbeitung:
Keine Präferenz bekannt.
Keine Präferenz bekannt.
Verwendung in der Magie:
 
Wie es auch bei Blut der Fall ist, beherbergt das Herz eines Dämons oder eines Drachens eine
<u>Verwendung in der Magie:</u>
enorme magische Kraft, auf die ein Magier in seinen Ritualen zurückgreifen kann.
 
Verwendung in der Alchemie:
Wie es auch bei Blut der Fall ist, beherbergt das Herz eines Dämons oder eines Drachens eine enorme magische Kraft, auf die ein Magier in seinen Ritualen zurückgreifen kann.
Auch die Herzen haben nur in der Hohen Kunst der Alchemie einen Nutzen. So werden sie dazu
 
verwendet den Nutzer unsichtbar werden zu lassen, seinen Manahaushalt aufzufüllen oder die
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
Zaubergeschwindigkeit zu erhöhen. Auch hier gilt, dass die Drachenherzen stärkere Effekte erzielen
 
als die Dämonenherzen.
Auch die Herzen haben nur in der Hohen Kunst der Alchemie einen Nutzen. So werden sie dazu verwendet den Nutzer unsichtbar werden zu lassen, seinen Manahaushalt aufzufüllen oder die Zaubergeschwindigkeit zu erhöhen. Auch hier gilt, dass die Drachenherzen stärkere Effekte erzielen als die Dämonenherzen.
Schlangenschuppen:
 
Aussehen und Vorkommen:
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Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Schlangenschuppen um die Hautteile einer Schlange,
 
wobei im Grunde egal ist, wie groß oder klein, wie magisch oder nichtmagisch die Schlange war. Die
=== Schlangenschuppen ===
am häufigsten vorkommenden Schlangenschuppen haben eine intensiv grüne Färbung.
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
Verarbeitung:
 
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Schlangenschuppen um die Hautteile einer Schlange, wobei im Grunde egal ist, wie groß oder klein, wie magisch oder nichtmagisch die Schlange war. Die am häufigsten vorkommenden Schlangenschuppen haben eine intensiv grüne Färbung.
 
<u>Verarbeitung:</u>
 
Keine Präferenz bekannt.
Keine Präferenz bekannt.
Verwendung in der Magie:
 
Schlangenschuppen haben nicht direkt einen magischen Nutzen und so kann es nur bei Ritualen, wo
<u>Verwendung in der Magie:</u>
es von der Thematik her stimmig ist, es zum Einsatz dieses Reagenz kommen.
 
Verwendung in der Alchemie:
Schlangenschuppen haben nicht direkt einen magischen Nutzen und so kann es nur bei Ritualen, wo es von der Thematik her stimmig ist, es zum Einsatz dieses Reagenz kommen.
Gerade in der Hohen Kunst der Alchemie haben Schlangenschuppen eine für Magier nicht
 
unwichtige Eigenschaft. So dienen sie den Alchemisten, damit jene Tränke anfertigen können,
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
welche die Geisteskraft (Intelligenz) enorm steigern können.
 
Henkerskappen, Bimsstein, Totes Holz:
Gerade in der Hohen Kunst der Alchemie haben Schlangenschuppen eine für Magier nicht unwichtige Eigenschaft. So dienen sie den Alchemisten, damit jene Tränke anfertigen können, welche die Geisteskraft (Intelligenz) enorm steigern können.
Aussehen und Vorkommen:
 
Henkerskappen:
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Ein dunkelgrauer Pilz, der seinem Aussehen seinen Namen zu verdanken hat. Er ist sehr schwer zu
 
sammeln und wird bei vielen untoten Gegnern gefunden.
=== Henkerskappen, Bimsstein, Totes Holz ===
<u>Aussehen und Vorkommen:</u>
 
<br>Henkerskappen:
 
Ein dunkelgrauer Pilz, der seinem Aussehen seinen Namen zu verdanken hat. Er ist sehr schwer zu sammeln und wird bei vielen untoten Gegnern gefunden.
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Bimsstein:
Bimsstein:
Ein eher poröser Vulkanstein, der eine beige bis graue Färbung aufweist und eine eher „unebene bis
 
löchrige“ Struktur hat. Häufig ist bei den spinnenartigen Teranthanern zu finden.
Ein eher poröser Vulkanstein, der eine beige bis graue Färbung aufweist und eine eher „unebene bis löchrige“ Struktur hat. Häufig ist er bei den spinnenartigen Terathanern zu finden.
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Totes Holz:
Totes Holz:
Wie der Name schon sagt totes Holz, wie es beim Holzfällen manchmal gefunden werden kann oder
 
von toten Bäumen abgesammelt wird. Auch von Baumgeistern lässt es sich 'ernten'.
Wie der Name schon sagt totes Holz, wie es beim Holzfällen manchmal gefunden werden kann oder von toten Bäumen abgesammelt wird. Auch von Baumgeistern lässt es sich 'ernten'.
Verarbeitung:
Verarbeitung:
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<u>Verarbeitung:</u>
Keine Präferenz bekannt.
Keine Präferenz bekannt.
Verwendung in der Magie:
 
Alle drei Reagenzien haben nicht direkt einen magischen Nutzen und so kann es nur bei Ritualen,
<u>Verwendung in der Magie:</u>
wo es von der Thematik her stimmig ist, es zum Einsatz dieser Reagenzien kommen.
 
Verwendung in der Alchemie:
Alle drei Reagenzien haben nicht direkt einen magischen Nutzen und so kann es nur bei Ritualen, wo es von der Thematik her stimmig ist, es zum Einsatz dieser Reagenzien kommen.
Alle drei Reagenzien haben in der Hohen Kunst der Alchemie die Besonderheit, dass sie, richtig
 
verarbeitet und kombiniert, den Anwender davor schützen können wirkungsvoll von einem
<u>Verwendung in der Alchemie:</u>
„Bannungszauber“ wie dem „An Ort“ getroffen zu werden.
 
Alle drei Reagenzien haben in der Hohen Kunst der Alchemie die Besonderheit, dass sie, richtig verarbeitet und kombiniert, den Anwender davor schützen können wirkungsvoll von einem „Bannungszauber“ wie dem „An Ort“ getroffen zu werden.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2025, 19:04 Uhr

Vorwort: Alle Empfehlungen bezüglich der Verarbeitung eines Reagenz entsprechen der persönlichen Präferenz eines Magiers, d.h. es gibt kein absolut richtig und kein absolut falsch.

» Allgemeine Reagenzien der Magie und Alchemie « von Shirin Shanaz

Ginseng

Aussehen der Pflanze und Vorkommen:

Die Pflanze wird zwischen 40 und 60 cm hoch und hat eine Blüte, die Rosen ähnelt. Die Früchte sind leuchtend rot. Die Wurzel, der Pflanzenteil, der in der Kräuterheilkunde sowie in der Magie eingesetzt wird, ist pfahlförmig und verzweigt. Der Ginseng wird sehr alt und man sagt, das je älter die Wurzel der Pflanze sei, desto stärker wäre die Wirkung. Der Ginseng bevorzugt oft dichtere Wälder um zu wachsen und so findet man ihn zumeist auch in diesen.

Verarbeitung:

Sehr sorgfältig muss die Wurzel aus dem Erdreich genommen werden, dann wird sie gewaschen und geschält. Die geschälte Wurzel wird so lange gekocht bis nur noch ein Sirup übrig ist der einen sehr starken Geruch verströmt – je nach Größe der Wurzel, kann es sein das der Einkochvorgang mehrmals wiederholt werden muss. Meiner Ansicht nach verstärkt dieser Prozess die Wirkung des Gewächses, man kann die Wurzel aber auch vollkommen unverarbeitet benutzen.

Verwendung in der Magie:

In der Magie trägt der Ginseng eine heilende sowie auffrischende Wirkung mit sich. So wird er in Zaubern, wie z.B. die "leichte Heilung" oder "Entgiftung" verwendet, aber auch für das "Eiserne Schild" oder "Essen schaffen". Zusätzlich wird der Ginseng dem Element der Erde zugeordnet.

Verwendung in der Alchemie:

In der Alchemie trägt der Ginseng lediglich einen reinen heilenden Nutzen. Er wird in der Kräuterheilkunst für allerlei Gebrechen verwendet, ob zur Wundheilung, Knochenbrüchen, Schnittwunden, Kreislaufschwäche oder Fieber. Zur Heilung kann der Kranke aus den Blättern des Ginseng auch Tee anfertigen oder durch Trocknen der Wurzeln und Zerreiben ein Pulver anfertigen.


Alraune

Aussehen der Pflanze und Vorkommen:

Die Wurzel der Alraune, der Teil der Pflanze der für Magie, sowie Alchemie gebraucht wird, kann bis zu 60cm lang werden. Die Pflanze wird oft mehrere Jahre alt und man sagt ihr nach, das ihre Wirkung nach 2 Zyklen am stärksten sei. An der Oberfläche sind von der Alraune nur die langen dunkelgrünen Blätter zu erkennen, die sich nach allen Seiten hin erstrecken – ausgehend von orangefarbenen Blüten, aus denen sich goldene kleine Früchte entwickeln. Der Sumpf oder sumpfiges Gefilde mag das natürliche Vorkommen der Alraune sein, jedoch vermag man sie auch unter bestimmten Bedingungen als Hauspflanze zu halten, ohne seinen Garten in einen Sumpf zu verwandeln.

Verarbeitung:

Unter größter Sorgfalt muss die Wurzel der Alraune dem Erdreich entnommen werden, denn die kleinste Schädigung kann die Wirkung der Wurzel beeinträchtigen. Ich behalte mir immer vor, die Wurzeln sorgsam zu waschen, zu kochen und anschließend trocknen zu lassen, ehe sie für magische Zwecke verwendet werden kann.

Verwendung in der Magie:

In der Magie wird die Alraune zumeist verwendet, um eine Energie oder Stärke besser fokussieren zu können. Das geschieht z.B. bei Zaubern die dazu dienen die Fähigkeiten des Ziels zu ändern, wie etwa die Gewandtheit, Konzentrationsfähigkeit, die Kraft oder aber bei Zaubern, bei denen die magische Kraft besonders an einen bestimmten Ort fokussiert werden muss, wie bei der Telekinese.

Wirkung in der Alchemie:

In der Kunst der Tränkemischung wird die Alraune dazu genutzt um dem Verwender eine Kraftsteigerung zu geben. Zudem werden die Blätter und Früchte in der Kräuterheilkunst dazu verwendet um Schlafstörungen, Bauchschmerzen oder Depressionen zu verhindern, man sagt sogar, das die Früchte der Alraune schmerzstillend wirken sollen.

Knoblauch

Aussehen der Pflanze und Vorkommen:

An der Oberfläche so ist vom Knoblauch nur eine satt, grüne Pflanze mit sehr dünnen stielförmigen Blättern zu erkennen. Für die Magie, sowie für die Alchemie und auch für das Kochen, ist jedoch nur die Knolle relevant, die unter der Pflanze im Erdreich ruht. Je nach Alter und Art ist diese weiße Knolle unterschiedlich dick und besteht meist aus kleineren Zehen, die sich gut voneinander trennen lassen. Eine Eigenart des Knoblauchs ist auch der starke Geruch, der an der Knolle haftet und sich stark verbreitet, sobald diese aufgeschnitten wird. Genau wie der Ginseng bevorzugt der Knoblauch dichte Wälder und fruchtbaren Boden um zu wachsen.

Verarbeitung:

Frisch geerntet wäscht man zumeist die Knollen gründlich, ehe die Zehen zu einer feinen Paste zerrieben werden, das mag stark riechen, doch ist es meiner Meinung nach die Methode um die Wirkung besser zu entfalten, so dass sie für die Magie einsatzbereit ist.

Verwendung in der Magie:

Die Knolle des Knoblauchs trägt eine stark schützende Eigenschaft in sich, weswegen dieses Reagenz oft bei Schutzzaubern eingesetzt wird, wie z.B. beim sogenannten Dornenpanzer mit den Silben „Flam Sanct“, dem Steinwall-Zauber „In Sanct Ylem“ oder dem Eisernen Schild mit den Silben „Uus Sanct“.

Verwendung in der Alchemie:

In der Alchemie wird der Knoblauch ausschließlich für Gegengifttränke verwendet, die je nach Anteil des Knoblauchs, den Körper von schwachen oder starken Giften reinigen können. Man sagt, das in der Kräuterheilkunde die Knollen des Knoblauchs der Verdauung helfen, sowie Atembeschwerden vorbeugen können. Einen alltäglichen Gebrauch findet der Knoblauch wohl auch in der Küche, wo die Knollen oft zum Kochen verwendet werden, da sie einen sehr eigenen Geschmack haben und eine sehr prägnante Note verleihen.

Nachtschatten

Aussehen der Pflanze und Vorkommen:

Die höchst giftige Pflanze, die überwiegend im sumpfigen Gebieten zu finden ist, wächst oft bis zu 50cm in die Höhe. Die Blätter tragen eine grün bis dunkelgrüne Färbung und sind von tränenförmiger Natur. Das Besondere an dem Nachtschatten ist, dass seine violetten Blüten nur bei Nacht erblühen, welchen er seinen Namen verdankt. Die kleinen Früchte, die sich aus den violetten Blüten formen, sind höchst giftig und tragen zur Verbreitung der Pflanze bei – je nach Art des Nachtschattens können die Früchte eine rote oder schwarze Färbung tragen. Bei der Ernte sollten am besten Handschuhe getragen werden, denn die kleinste unachtsame Berührung kann eine Vergiftung zur Folge haben.

Verarbeitung:

Wenn der Nachtschatten Früchte trägt, so pflückt man diese sorgsam ab und zerreibt sie zu einer feinen Paste. Außerhalb der Tragzeit nimmt man die gesamten Blätter des Nachtschattens, kocht und trocknet sie anschließend um seine Wirkung voll zu entfalten. Auch bei der Verarbeitung muss darauf geachtet werden es nicht mit der bloßen Haut zu berühren, erst im gekochten und getrockneten Zustand ist die Wirkung in der Pflanze eingeschlossen.

Verwendung in der Magie:

Der Magier weiß in seinen Zaubern die unheimlichen Kräfte des Reagenz für sich zu nutzen, so steht der Nachtschatten uns seine Wirkung für den Tod, den Schmerz und auch die Illusion. So findet er seine Verwendung zumeist in Zaubern wie dem "In Nox" zum Vergiften oder "An Mani" um schlicht jemanden zu verletzen.

Verwendung in der Alchemie:

Genau wie in der Magie, wird der Nachtschatten in der Alchemie für allerlei Gifttränke verwendet, die je nach Menge des Nachtschattens unterschiedlich stark sind. Auch vermag der erfahrene Alchemist aus den Nachtschatten eine andere besondere, wenn auch schwache Wirkung heraus zu locken und zwar eine "Gegenfluch" -Wirkung, womit gewöhnliche Flüche aufgehoben werden können.

Schwarze Perlen

Aussehen und Vorkommen:

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um klare, runde schwarz-violette Perlen die man in besonderen Muscheln finden kann, die so gut wie in jedem Gewässer heimisch sind. Geht man an den Stränden entlang, so findet man häufig die Muscheln der Schwarzen Perle. Nur Perlen die ungetrübt und makellos sind, eignen sich für die Magie.

Verarbeitung:

Zumeist zerdrückt man die Perlen zu einem feinen Pulver, welches man dann am leichtesten in der Magie, sowie Alchemie anwenden kann.

Verwendung in der Magie:

Der Magier nutzt die Schwarze Perle für Teleportationen, Astralreisen, sowie zur Energiebannung und -Nutzung. Zudem schreibt man der Schwarzen Perle das Element des Wassers zu. So sind zum Beispiel Zauber, in denen jene Perle Verwendung findet, der Teleportations-Zauber „Rel Por“ sowie der so genannte Magische Pfeil mit den Silben „In Por Ylem“

Verwendung in der Alchemie:

In der Alchemie wird die Schwarze Perle für Erfrischungstränke aller Art verwendet.

Blutmoos

Aussehen und Vorkommen:

Beim Blutmoos handelt es sich um einen rötlichen Pilz der vorwiegend in feuchten bis sumpfigen Gefilden sein Vorkommen findet. Mit seiner blutroten, eher flachen Kappe, die oft nicht größer als eine Handfläche groß wird, fällt er bei genauer Betrachtung zumeist sofort auf. Er besitzt wie andere Pilze keinen direkten Stamm, sondern liegt mit seiner Kappe meist direkt auf dem Untergrund auf. Vorwiegend sitzt er an vermoderten Baumstümpfen oder umgefallenen Baumstämmen, die zwischen Morast oder Wasser liegen.

Verarbeitung:

Es ist zu empfehlen, das der Blutmoos-Pilz erst getrocknet und dann gemahlen wird, wodurch er leichter in der Alchemie, wie in der Magie, zu verwenden ist.

Verwendung in der Magie:

In der Magie besitzt er die Kräfte der Fokussierung von Bewegung und Geschwindigkeit, sowie die Zuordnung zum Element der Luft. So ist es nicht verwunderlich das er bei vielen Zaubern Einsatz findet, wo es darum geht Dinge zu bewegen, die Geschicklichkeit zu erhöhen oder das Element der Luft zu nutzen. Beispiele dafür sind der Zauber „Ex Uus“ für Gewandtheit oder „Ort Por Ylem“ für Telekinese.

Verwendung in der Alchemie:

In der Alchemie wird Blutmoos für allerlei Tränke genutzt, die eine Erhöhung der Geschicklichkeit bezwecken sollen.

Schwefelasche

Aussehen und Vorkommen:

Schwefelasche ist zumeist im Umkreis von Vulkanen oder Lavaflüssen zu finden. Dort setzt sie sich am Rand der Lavaflüsse ab und sticht mit ihrer gelblich bis intensiv-orangen Färbung deutlich hervor. Es empfiehlt sich beim Sammeln Handschuhe zu tragen, da die Nähe zur Lava meist eine enorme Hitze fördert und auch in diesem Zustand explosive Kräfte in diesem Reagenz ruhen.

Verarbeitung:

Die Schwefelasche wird nicht besonders verarbeitet. Sie wird zumeist nur sehr vorsichtig gesiebt, damit Unreinheiten aussortiert werden können und dann entsprechend abgefüllt.

Verwendung in der Magie:

Magier bedienen sich der Schwefelasche bei ihrem Wirken aufgrund der Kräfte des Feuers und der Explosionen, die in ihr ruht.

Verwendung in der Alchemie:

In der normalen Alchemie wird dieses explosive Reagenz zum Herstellen von Explosionstränken oder Feuerwerkskörpern genutzt. In der hohen Kunst der Alchemie jedoch, unter richtiger Verarbeitung und in korrekter Kombination, kann die Schwefelasche auch dazu beitragen die Ausweichchance, den Schutz oder gar die Gesundheit zu verbessern.

Spinnenseide

Aussehen und Vorkommen:

Tatsächlich handelt es sich bei Spinnenseide um die frisch gesponnenen Fäden der verschiedenen Spinnen, wie sie überall im Land zu finden sind. Je frischer die Fäden, desto eher kann man noch einen leichten Schimmer an ihnen erkennen. Natürlich kann man sie daher überall finden, wo Spinnen gerne ihre Netze spinnen, jedoch empfehlen sich die sogenannten Spinnenbäume in erster Linie. Die Spinnenbäume, wie sie in großer Anzahl im Steppenland zu finden sind, beherbergen meist unzählige frische Spinnennetze von denen die Spinnenseide abgesammelt werden kann.

Verarbeitung:

Bei der Verarbeitung gibt es keine besonderen Präferenzen, doch mag angemerkt werden, dass die Spinnenseide nicht zu lange gelagert werden sollte, da sie mit der Zeit an Kraft verliert.

Verwendung in der Magie:

Sie zählen als ein großes Mysterium der Magie, da sie förmlich vor jener Energie und Kraft pulsieren. So entfaltet bereits ein winziger Anteil der Spinnenseide in der Magie die Kräfte der Beschwörung, Geistbindung und Beeinflussung. So sind Zauber wie z.B. Nachtsicht, mit den Silben „In Lor“ oder der Verwirrungs-Zauber „Rel Wis“ auf die Spinnenseide angewiesen.

Verwendung in der Alchemie:

In der Alchemie wird die Spinnenseide verwendet, um die bekannten Nachtsichttränke anzufertigen. In der hohen Kunst der Alchemie jedoch, vermag ein geschulter Meister, unter den richtigen Bedingungen, auch die Fähigkeiten des Ausweichens und des Tragegewichts damit zu verbessern.

Klassenreagenzien der Magie und Alchemie

Fruchtbare Erde

Aussehen und Vorkommen:

Fruchtbare Erde ist im Grunde nichts anderes als Mutterboden oder sehr fruchtbar, gut genährte Erde, wie sie häufig an den Füßen der Trolleichen oder Yew-Bäume zu finden ist. Sie ist von einem dunklen Braunton und in ihrer Konsistenz eher saftig, statt trocken.

Verarbeitung:

Keine Präferenzen bekannt.

Verwendung in der Magie:

Die fruchtbare Erde wird grundlegend im Druidentum genutzt, wo sie als direkteste Verbindung zur Naturkraft gesehen wird. Druiden können mit ihr heilende Kräfte entfalten, die weit über die des Ginsengs hinausgehen, sowie die Kräfte der Natur in anderer Form entfesseln. Beispiele dafür sind der Blitzstrahl-Zauber „Por Ort Grav“ oder die Naturheilung „Vas Mani“ des Druidentums.

Verwendung in der Alchemie:

In der gewöhnlichen Alchemie findet fruchtbare Erde kaum einen nutzen, doch ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie wird in der Lage sein in seinen Tränken mit ihrer Hilfe Kräfte zu entfesseln, welche die physische Resistenz oder die Trefferchance des Nutzers erhöhen. Auch findet ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie in der fruchtbaren Erde ein Gegenmittel gegen Sonderflüche.


Molchaugen

Aussehen und Vorkommen:

Auch wenn der Name zuerst anderes schlussfolgern lässt, so handelt es sich bei Molchaugen um einen Pilz, der mit dem Blutmoos verwandt ist. Der Name rührt von der Ähnlichkeit zu Molchaugen her, so ist er blass orangefarben und wird von einem tiefroten Kreis auf seiner Kuppe gekennzeichnet. Anders als sein Verwandter ist der Molchaugen-Pilz überall auf der Welt zu finden, wo er mehr oder weniger nahrhaften Boden finden kann. Das Schwierige ist jedoch beim Sammeln, dass er meist versteckt unter anderen Pflanzen liegt, da er selber eher sehr klein ist.

Verarbeitung:

Der Molchaugen-Pilz wird in der Regel getrocknet und anschließend abgefüllt.

Verwendung in der Magie:

Illusionisten haben das Wissen und die Fähigkeiten, um in diesem Pilz große illusionistische Kräfte freizulegen, welche jene des Nachtschattens bei Weitem übersteigen. So findet er bei einer Vielzahl an illusionistischen Zaubern des Klassenzweiges eine Verwendung, wie z.B. beim Irrsinn-Zauber „In Jux Quas“ oder den Nadelstichen „Bet Jux Quas“.

Verwendung in der Alchemie:

In der gewöhnlichen Alchemie findet der Molchaugen-Pilz eine Verwendung um leichte bis starke Halluzinationstränke herzustellen. Ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie vermag neben der Eigenschaft der Halluzination auch noch andere Kräfte zu wecken. So kann der Molchaugen-Pilz auch gegen Sonderflüche eingesetzt werden oder zur Erhöhung der Ausweichchance.

Obsidian

Aussehen und Vorkommen:

Obsidian ist ein schwarz bis grauer „edler Stein“, der den Legenden nach direkt aus erkalteter Lava entstanden ist. So ist es nur logisch, dass auch er in der Nähe von Vulkanen und Lavaflüssen zu finden ist, wo er meist an großen Steinformationen abzubauen ist.

Verarbeitung:

Keine Präferenzen bekannt.

Verwendung in der Magie:

Die Elementaristen beanspruchen den Obsidian als ihr „Klassenreagenz“ und so sind sie in der Lage, durch ihn die verborgenen Eigenschaften der Reagenzien zu sehen und ihre elementaren Energien freizusetzen und zu kontrollieren. So wird er z.B. bei der Elementaranalyse „Ort Sanct Wis“ oder der Elementheilung „In Ort Mani“ eingesetzt.

Verwendung in der Alchemie:

In der herkömmlichen Alchemie findet der Obsidian keinen Nutzen, doch ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie vermag seine Eigenschaften in seinen Tränken zu nutzen. So findet man in ihm nicht nur ein Mittel gegen Flüche und Sonderflüche, sondern auch eine Nachtsicht-Eigenschaft lässt sich verzeichnen.

Knochen

Aussehen und Vorkommen:

Bei Knochen als magisches Reagenz handelt es sich auch tatsächlich um Knochen, wie sie überall aus Kadavern oder an Überresten zu finden sind. So können sie vollkommen unterschiedlicher Herkunft und Aussehens sein, was sich grundlegend nicht auf ihre Wirkung auswirkt. Einzige Ausnahme bilden Dämonen- oder Drachenknochen die in ein anderes Gebiet einzuordnen sind.

Verarbeitung:

Zumeist ist es zu empfehlen die Knochen zu einem feinem Pulver zu zermahlen.

Verwendung in der Magie:

Als Symbol des Todes ist es nur verständlich, dass die Nekromanten sich diesem Reagenz bedienen, in welchem die Magie des Todes schlummert, welche von diesen für ihre Zauber genutzt werden kann. So kommen z.B. die Zauber Knochenspeer „Por Corp Ylem“ oder die Nekrotische Heilung „Rel Mani Corp“ nicht ohne dieses Reagenz aus.

Verwendung in der Alchemie:

In der gewöhnlichen Alchemie finden Knochen keine nennenswerte Nutzung, doch wieder vermag es ein Meister der Hohen Kunst der Alchemie verborgene Eigenschaften in ihnen zu finden. So erhalten Tränke die das Tragegewicht stärken, gegen Sonderflüche wirken oder einen erfrischenden Effekt haben, meist Knochenpulver.

Sonderreagenzien der Magie und Alchemie

Blut (Dämonen- und Drachenblut)

Aussehen und Vorkommen:

Je nach Quelle wird das Blut eine entsprechend andere Farbe haben. So ist Menschen- und Tierblut meist von einem satten Rotton, während Dämonenblut ein etwas grelleres Rot bis Orange hat und das Blut der Drachen von einem intensiven Grünton ist. An das Blut jener Wesen kommt man wohl nur durch einen Handel heran, oder dadurch das man die gefährlicheren Gefilde des Landes aufsucht um die Kreaturen dort zu bezwingen. Bekannte Aufenthaltsgebiete sind die Verlassenen Minen (für Dämonen) in den Ödlanden und der Drachenberg nahe Silberburg.

Verarbeitung:

Keine Präferenzen bekannt.

Verwendung in der Magie:

Blut ist seit Anbeginn eine mächtige, magische Reagenzie für allerlei Ritualzauber. So gibt es einige Ritualzauber, die aus den verschiedenen Blutsorten ihre Kräfte schöpfen.

Verwendung in der Alchemie:

Während „normales“ Blut keinen Nutzen in der gewöhnlichen Alchemie hat, wird Dämonen- wie auch Drachenblut dazu verwendet Tränke anzufertigen, die den Manahaushalt des Anwenders auffüllen können. In der Hohen Kunst der Alchemie jedoch kann ein Meister das „normale“ Blut dazu nutze, jede Wirkung seiner Tränke zu verlängern, während auch Dämonen- und Drachenblut für das Auffüllen des Manahaushaltes genutzt wird. Neben dieser wichtigen Wirkung, beherbergen beide Blutarten jedoch auch die Eigenschaft die Schlaggeschwindigkeit des Anwenders zu erhöhen. Wobei das Drachenblut stets ein wenig effektiver in seiner Wirkung ist, wie das Dämonenblut.


Dämonen- und Drachenknochen

Aussehen und Vorkommen:

Wie auch beim Blut wird man an die Knochen nur heran kommen, wenn man sie durch einen Handel erwirbt, oder wenn man die Kreaturen selber aufsucht und besiegt. Die Farbe von Dämonenknochen ist ein grelles, intensives Rot, während die Drachenknochen ein sehr intensives Grün aufweisen.

Verarbeitung:

Ob der Größe mancher Exemplare bietet sich ein Pulverisieren an.

Verwendung in der Magie:

In Knochen ruht immer ein gewisser Aspekt des Todes, so greifen gerade Nekromanten in ihren Ritualen auch auf magisch mächtigere „Todesreagenzien“ zurück, wie es Dämonen- oder Drachenknochen sind. Bei Ritualen die jedoch speziell auf Dämonen oder Drachen ausgelegt sind, kann unter Umständen auch ohne nekromantischen Hintergrund diese Reagenzie zum Einsatz kommen.

Verwendung in der Alchemie:

Während die stark magischen Knochen keinen Nutzen in der gewöhnlichen Alchemie haben, werden sie in der Hohen Kunst der Alchemie jedoch von einem Meister durchaus verwendet. So enthalten Tränke, welche die Magieresistenz oder Reaktivschutz erhöhen sollen, meist Dämonen- oder Drachenknochen. Auch in Manatränken sind sie dabei zu finden, wobei die Stärke bei ihnen gleich ist.


Dämonen- und Drachenherzen

Aussehen und Vorkommen:

Je nachdem von welcher Unterart der Dämonen oder Drachen man das Herz hat, wird es unterschiedlich groß oder geformt sein. Die Farbe ist bei einem Dämonenherz meist ein sattes, intensives Rot, während das des Drachens eher einen grünlich bis bläulichen Ton aufweist. Zu Beachten ist hier allerdings jedoch: Während Dämonenherzen auch von Nachtmahren und anderen dämonischen Kreaturen „geerntet“ werden können und nicht an magischen Nutzen dabei verlieren, sind nur die größten Drachen im Besitz eines „Lindwurmherzens“ welches die größten magischen Kräfte entfalten kann.

Verarbeitung:

Keine Präferenz bekannt.

Verwendung in der Magie:

Wie es auch bei Blut der Fall ist, beherbergt das Herz eines Dämons oder eines Drachens eine enorme magische Kraft, auf die ein Magier in seinen Ritualen zurückgreifen kann.

Verwendung in der Alchemie:

Auch die Herzen haben nur in der Hohen Kunst der Alchemie einen Nutzen. So werden sie dazu verwendet den Nutzer unsichtbar werden zu lassen, seinen Manahaushalt aufzufüllen oder die Zaubergeschwindigkeit zu erhöhen. Auch hier gilt, dass die Drachenherzen stärkere Effekte erzielen als die Dämonenherzen.


Schlangenschuppen

Aussehen und Vorkommen:

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Schlangenschuppen um die Hautteile einer Schlange, wobei im Grunde egal ist, wie groß oder klein, wie magisch oder nichtmagisch die Schlange war. Die am häufigsten vorkommenden Schlangenschuppen haben eine intensiv grüne Färbung.

Verarbeitung:

Keine Präferenz bekannt.

Verwendung in der Magie:

Schlangenschuppen haben nicht direkt einen magischen Nutzen und so kann es nur bei Ritualen, wo es von der Thematik her stimmig ist, es zum Einsatz dieses Reagenz kommen.

Verwendung in der Alchemie:

Gerade in der Hohen Kunst der Alchemie haben Schlangenschuppen eine für Magier nicht unwichtige Eigenschaft. So dienen sie den Alchemisten, damit jene Tränke anfertigen können, welche die Geisteskraft (Intelligenz) enorm steigern können.


Henkerskappen, Bimsstein, Totes Holz

Aussehen und Vorkommen:


Henkerskappen:

Ein dunkelgrauer Pilz, der seinem Aussehen seinen Namen zu verdanken hat. Er ist sehr schwer zu sammeln und wird bei vielen untoten Gegnern gefunden.

Bimsstein:

Ein eher poröser Vulkanstein, der eine beige bis graue Färbung aufweist und eine eher „unebene bis löchrige“ Struktur hat. Häufig ist er bei den spinnenartigen Terathanern zu finden.

Totes Holz:

Wie der Name schon sagt totes Holz, wie es beim Holzfällen manchmal gefunden werden kann oder von toten Bäumen abgesammelt wird. Auch von Baumgeistern lässt es sich 'ernten'. Verarbeitung:

Verarbeitung:

Keine Präferenz bekannt.

Verwendung in der Magie:

Alle drei Reagenzien haben nicht direkt einen magischen Nutzen und so kann es nur bei Ritualen, wo es von der Thematik her stimmig ist, es zum Einsatz dieser Reagenzien kommen.

Verwendung in der Alchemie:

Alle drei Reagenzien haben in der Hohen Kunst der Alchemie die Besonderheit, dass sie, richtig verarbeitet und kombiniert, den Anwender davor schützen können wirkungsvoll von einem „Bannungszauber“ wie dem „An Ort“ getroffen zu werden.


* Bei diesem Exemplar handelt es sich um eine Abschrift des Originalwerkes. Es wurde im Jahre 0 nach Betreten der Insel der Nebel von der Hochmagierin Xa'Velle Belin, Hüterin der Schriften der Magieakademie zu Surom, gefertigt. Dem Buch selbst liegt ein Pergament bei, auf welchem offenbar eine Liste angefertigt wurde, auf der weitere Buchtitel notiert sind, die sich mit Themen ähnlichen Inhalts oder weiterführender Literatur beschäftigen. Bücherliste *