Kristallomantie

Aus Bibliothek der Magieakademie zu Surom
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Kristallomantie Wissenssamlung von Shira'niryn

Basierend auf der Forschungsarbeit von Shirin Shanaz.


Vorwort

Edelsteine, Angolquarze, Kristalle, Sternensplitter. Es gibt Unmengen an Bezeichnungen und Klassifizierungen für diese teilweise machtvollen Gegenstände. Wer nun aber denkt, dass ein Edelstein das gleiche ist wie ein Quarz, oder wie ein Sternensplitter, der irrt sich gewaltig. In dieser Schrift soll zwischen den einzelnen Stücken der Kristallomantie unterschieden werden, sowie offenbart werden soll, für was sie in der Magie ihren Nutzen finden. Dabei sei angemerkt, dass dies gewiss nicht das ultimative Werk ist, sondern auf den eigenen Forschungsergebnissen, sowie einer Ansammlung alter Schriften, beruht. Zudem darf man die magische Kristallomantie nicht mit jener vergleichen, welche Zigeuner oder andere Scharlatane nutzen, um aus einer Kristallkugel die Zukunft vorher zu sehen. Einzig im Bereich der Edelsteinnutzung, könnte man eine gewisse Esoterik wiederfinden.


Angolquarze

Angolquarze sind uralt, was auch schon ihr Name vermuten lässt, denn das Wort „Angol“ ist das elfische Wort für „Magie“ - somit handelt es sich bei Angolquarzen um „Magiequarze“, die über viele Jahrtausende hinweg wachsen. Darüber wie Angolquarze entstehen ist jedoch nicht sonderlich viel bekannt. Durch ein altes Forschungsheft von Helmbrecht Spitzhut, welches vor über 220 Jahren verfasst wurde und den Forschungen von Friedrich von Harzstein, wissen wir, dass Angolquarze aus gewöhnlichen Kristallen entstehen, welche während des Wachsens eine lange Zeit über einer stark-magischen Energie ausgesetzt sind.

Je nachdem welcher Art der Magie sie ausgesetzt waren, entwickeln sie ihre individuellen Eigenschaften, die in der Magie meist einen sehr großen Nutzen haben.

Des Weiteren ist es möglich Misch-Quarze zu züchten, sprich ein neuer Angolquarz aus verschiedenen anderen Angolquarzen – jedoch ist das Geheimnis um die Zucht und das Mischverfahren bis in die heutige Zeit verloren gegangen. Eine bekannte Angolquarzmischung tauchte im Jahr 67 n.BdW. auf, als ein Drache namens „Thak'chren“ die neue Welt unsicher machte. Jener wurde von den Magokraten erschaffen und bestand vollkommen aus blauen und roten Angolquarzen, die sich zu einem Neuen verbunden hatten.

Es gibt aktuell neun bekannte und unterschiedliche Arten reinen Angolquarzes, welche mehr oder weniger ausgiebig erforscht wurden. Bekannt ist jedoch, dass schon die alten Könige und Magokraten auf sie zurückgegriffen haben.

Laut einer Schrift von Damian MacWorth aus dem Jahr 4 n.BdW. brauchen Angol-Quarze über Jahrtausende bis sie sich zu effektiven magischen Objekten herausbilden, was eine effektive Nachzucht auf kurze Sicht nicht möglich macht. Etwaige Versuche diverser Forschungseinheiten sind allen Aufzeichnungen nach fehlgeschlagen.


Edelsteine

Der Begriff "Edelsteine" ist eigentlich ein Überbegriff für allerlei Schmucksteine, Mineralien, Gesteine und andere Stoffe, gar organischer Herkunft. Gerade ob dessen kann nicht genau definiert werden, was einen Edelstein genau ausmacht, allerdings werden wir uns speziell diesen widmen, welche einen bekannten magischen Nutzen für uns aufweisen. Die Edelsteinmagie ist ein großes und umfassendes Thema über welches bereits viel berichtet wurde und gerade das Volk der Echsenmenschen ist äußert bekannt dafür, auf diese Art des Wirkens zurückzugreifen. Nicht ohne Grund wurden in der Geschichte der Echsenmenschen die großen Echsenmagier und Drachen der Zeit durch Edelsteine symbolisiert. Die Edelsteine haben für die Echsenmenschen einen enorm hohen Wert, den ein normaler Mensch vermutlich nicht nachempfinden kann.

So ist der Gott der Echsenmenschen, Ppyr der Traumfürst, ursprünglich ein Wesen des Gleichgewichts. Acht wichtige Edelsteine bilden einen Kreis, der sinnbildlich für Harmonie und Gleichgewicht steht. Jeder Edelstein in diesem Kreis steht einem anderen gegenüber, wodurch er eine gegensätzliche Bedeutung bildet. So steht der Saphir für das Wasser, gegenüber dem Rubin, für das Feuer. Der Smaragd für Erde dagegen, steht gegenüber dem Diamanten, der für Luft steht. Der Bernstein, welcher für das Licht steht, ist gegenüber dem Amethysten, für die Nacht, zu finden. Der Turmalin bedeutet der 'ewige Wandel' und steht somit dem Citrin, für die Ordnung, gegenüber. Nur der Sternensaphir ordnet sich nicht in diesem Kreis sein, da er selber für das Gleichgewicht und die Harmonie steht, und somit mittig zu finden ist.

Jeder dieser Steine hat eine tiefere Bedeutung für die Echsenmenschen und ihre Magie, da sie sogar einen Weg kennzeichnen, den jemand einschlagen kann. Wie ein Leitstern, unter welchem man wandelt.

Allerdings haben die Edelsteine nicht nur für die Echsenmenschen in der Magie eine Relevanz, auch der normale Magier kann auf ihre Kräfte zurückgreifen. Meist in der Form von Ritualen oder bei der Konzeptionierung bei Artefakten – selbst Bannkreise können mit ihnen verstärkt werden. Auch die Wettermaschine der Magokraten wird mit Edelsteinen zum Einsatz gebracht. In dem Werk "Einführung in Arkanogenese" von Alirion Damitil heißt es: "So bieten sich etwa für Feuerzauber Rubine als Träger an – und dementsprechend auch Rubinschmuck. Bei Wasserzaubern hingegen sollte man diese Edelsteine eher meiden, da sie den Zauber schwächen würden."

Es ist jedoch darauf zu achten, dass nur ungetrübte und reine Edelsteine Verwendung finden und die Faustregel ist, dass je größer ein Edelstein ist, je mehr Energie kann er entfalten.

So bleibt es jedem Magier überlassen, ob er auf die eigentümliche Kraft der Edelsteine zurückgreifen möchte. Richtig in einem Artefakt verbaut, vermag sogar ein Laie, der nicht in der Magie bewandert ist, jenes zu nutzen, wie es z.b. bei einer Edelsteinrune der Fall ist.


Kristalle

Ähnlich wie bei den Edelsteinen ist der Begriff "Kristall" nur ein Sammelwort für viele verschiedene kristalline Gebilde, wie Mineralien, Quarze, Gesteine oder andere Festkörper, die eine kristalline Struktur aufweisen. Ein Objekt hat eine kristalline Struktur, wenn sie eine feste, regelmäßig geformte und gleichmäßig angeordnete Fläche besitzt. Ein Beispiel für den Aufbau ist zum Beispiel ein Eis- oder Salzkristall. Auch wenn für die Magie relevante Kristalle etwa handflächengroß sein sollten. Sie selber haben zwar keine direkte magische Kraft, jedoch werden sie von Magiern gerne für Artefakte oder Rituale als Speicher oder Sammelobjekte genutzt. Diese sogenannten Fokuskristalle speichern magische Kraft ab und geben diese bei einem Ritual zum Beispiel wieder ab, ebenso können Schutzamulette damit gebaut werden, da sie den jeweiligen Zauber in sich speichern und verwahren. Nicht selten sind die Fokuskristalle dabei mit Runen versehen, die verdeutlichen zu welchem Zweck sie dienen sollen. Die Runen können von jedermann eingraviert werden und bedürfen keiner speziellen Behandlung.




Sternensplitter

Sternensplitter, oder auch in der alten Sprache der Welt 'Hasterarra' genannt, sind besondere Edelsteine die zu großen magischen Wundern fähig sind. Schon in den Aufzeichnungen der alten Magokraten ist die Rede von diesen Steinen. Sie wurden u.a. zur Energiegewinnung genutzt und da sie offenbar aus Edelsteinen gefertigt wurden, ist anzunehmen, dass alle wichtigen, magischen Edelsteine auch als Sternensplitter zu finden sind.

1. Der Saphir wurde von einem Magier Namens Nathaniel Lindengrün gefunden, der zu späterem Zeitpunkt vermutlich ermordet wurde. Sehr wahrscheinlich hat Lindengrün den Saphir einer Gruft entnommen, aber das ist nicht belegt. Der Stein wurde für ein Regenritual verwendet, das der großen Dürre im 10. Monat im Jahre 9 n. BdW. ein Ende setzte.

2. Der Smaragd wurde auf einen Hinweis Lindengrüns gefunden. Er lag als Grabbeigabe in Ahandib Feuersterns Grabkammer in der D’aruh Wüste.

3. Der Rubin wurde Berichten zufolge aus der Gruft zu Ansilon geborgen. Er stellt das geheimnisvolle Artefakt zu unter dem Friedhof Ansilon. Ihm verdanken wir augenscheinlich die große und lang anhaltende Dürreperiode im Jahre 9 n. BdW.

4. Der Turmalin wurde in der Gruft der Architekten gefunden.

5. Der Bernstein könnte sich im Besitz des Dämonen Ba’muth befinden. Er besaß einen Stein, welcher angeblich einen Teil einer Magokratenseele enthielt. Er konnte damit die Statuenarmee befehligen. Ob es sich bei diesem Artefakt wirklich um einen der magischen Steine der Magokraten gehandelt hat, ist aber unklar.

6. Der Amethyst wurde vermutlich ebenfalls gefunden.

Unklar ist, ob der Diamant und der Sternensaphir (von deren Existenz ausgegangen werden kann) noch aufzufinden sind.

In einer der Wissensstein-Grotten heißt es:
„Finde die Steine, die Quelle unserer aufstrebenden Macht, um auch die letzten Türen zu öffnen!“

Dies ist ein konkreter Hinweis auf eine Verwendungsmöglichkeit der Sternenstein-Artefakte. Das Schlüsselprinzip ist beispielsweise im Maschinenraum in den Heulenden Bergen anzuwenden. Dort setzt solch ein Stein eine Maschine in Gang, die wiederum ein Tor zum Fermalsationsturm (auch: Begräbniswerkstatt) in der Globule öffnet.

"Rubin, Smaragd, Diamant und Saphir wären theoretisch auch zum Bedienen der Wettermaschine geeignet, doch wäre ihre Wirkung viel stärker als jene, die wir bereits durch kleine Edelsteine erlitten haben."
[Zitat "Enzyklopädie der Landesgeschichte" – aus der Silberburger Bibliothek]

Im Jahr 68 n.BdW. wurden der Smaragd- sowie der Saphir-Sternensplitter zusammen verwendet, um ein Ritual in einer anderen Sphäre mit enormen Mengen an Energie zu speisen. Mit der Hilfe der Energiequellen konnte schließlich ein Kristalldrache geboren werden.

Die Zeit hat gezeigt, dass die Sternensplitter durchaus in der Lage sind die alte Wettermaschine der Magokraten zu aktivieren. Der Bund der Magier "Ysam enis Alwanzessar" hat im Jahr 46 n.BdW mithilfe des Rubinen-Sternsplitters einen gewaltigen Meteorschauer auf die Stadt Winterberg hinab regnen lassen, wodurch jene große Schäden davon trug.


Die verschiedenen Angol-Quarze

Der Rote Angolquarz

In der Alten Sprache der Magie auch "Pahhuwarquarz" (Feuerquarz) genannt, ist er wohl das bekannteste Quarz. Es gibt viele Schriften die von seinem Nutzen und Vorkommen berichten. Zur Zeit der Magokraten gab es ganze Minenstrukturen, wo er zur Energiegewinnung abgebaut wurde. Vor mehr als 220 Jahren entdeckte der Magister Helmbrecht Spitzhutz den Roten Angolquarz, dessen Vorkommen grundsätzlich in der Nähe von vulkanischer Aktivität aufzufinden ist. Sämtliche Fundorte waren über einen langen Zeitraum enorm starken magischen Strahlungen ausgesetzt, ob durch Artefakte oder gar magischen Phänomenen. In den meisten Fällen wurde das Quarz in Bergen, Höhlen oder Kavernen gefunden.

Die heutigen Fundstellen des Roten Angolquarzes sind großflächig besiedelt von einem hohen dämonischen Aufkommen, was vermutlich auch mit dem Angolquarz selber zu tun hat, welcher die Energien oder auch die Kräfte der Dämonen zu verstärken und somit diese anzuziehen scheint. Ein großer Teil der Dämonen wurde zudem, auf Befehl des Hohen Rates, von zwanzig Magokraten beschworen und versklavt, damit jene, statt der Menschen, die Quarze abbauen. Der mächtigste der versklaven Dämonen "Marushmalgu, der Legionsführer" zettelte schließlich, trotz aller Schutzmechanismen der Magokraten, einen Aufstand gegen jene an, wodurch nach und nach alle Bindungszauber der Dämonen aufgehoben wurden. Die Magokraten schlossen sich, nach vielen tödlichen Angriffen der Dämonen, zusammen um Marushmalgu zu bannen. Er soll noch heute in den Minen eingefangen sein, betretbar durch ein Portal, welches die Essenz von 20 besiegten Dämonen fasst.

Unter Magister Kuchen wurde herausgefunden, dass der Rote Angolquarz das Potenzial beherbergt magische Artefakte aufzuspüren. So haben die besten Feinmechaniker mit ihm einen Kompass geschaffen, der immer auf das nächste, stärkere magische Artefakt deutet. Der Aufenthalt des Kompass ist in der heutigen Zeit allerdings nicht mehr bekannt. Auch ist er Bestandteil des Leylinien-Kompass, mit welchem magische Strömungen gefunden werden können.

Aufgrund seines Vorkommens und diversen Untersuchungen ist außerdem anzunehmen, dass er eine starke Affinität zum Element des Feuers aufweist.

Im Jahr 66 n.BdW. hat eine Gruppe von Magiern die Splitter des Roten Angolquarzes dazu verwendet, um in der Wüste ein verborgenes Artefakt zu finden.

Der Abbau des Roten Angolquarzes kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, was in dieser Schrift jedoch zum Schutz nicht genauer erläutert wird.

Sollten die Splitter des Roten Angolquarzes benutzt werden und nicht anders magisch verändert worden sein, müssen sie nach einer gewissen Weile wieder mit Feuermagie aufgeladen werden.


Der Grüne Angolquarz

Viele hatten das Palsaquarz (Wegequarz) wohl schon in der Hand, ohne sich darüber im Klaren zu sein. Auch wenn das Vorkommen gut geschützt im kühlen Gefilde nahe dem Trolleichenwald liegt, so findet der Grüne Angolquarz häufig Verwendung. Er ist Grundbestandteil für Kommunikationskristalle und bei anderen magischen Artefakten, deren Aufgabengebiete häufig in der Illusionsmagie liegen.

Seine illusionistischen Fähigkeiten stellt dieses Quarz schon bei seinem Fundort unter Beweis, so ist er in der Lage Trugbilder zu projizieren die sein Vorkommen, welche grundsätzlich unter der Erde oder in Höhlen liegen, zu verschleiern.

Aufgrund seiner hochmagischen Eigenschaft geht ein grünliches Schimmern, allerdings nur nachts, von ihm aus, welches selbst durch das Erdreich, bis zu zehn Schritt, dringt, weswegen man gerade bei Nacht Hinweise auf seinen Fundort finden kann.

Grüne Angolquarze sind untereinander, wenn auch schwach, verbunden. Diese Verbindung kann mit einem Pulver aus ihnen verstärkt und stellenweise gar kurzzeitig sichtbar gemacht werden. Etwaigen Quellen nach, hat das Palsaquarz eine besondere Stellung unter den Echsenmenschen und ihrer Kommunikation, jedoch konnte dies nie richtig nachgewiesen werden.

Im Jahr 68 n.BdW. wurde das Vorkommen eines Grünen Angolquarzes von vier Magiern dazu genutzt, um einen bedrohlichen Angolquarzdrachen anzulocken. Durch das Zuführen von Magie und dem Wissen eines der Anwesenden, wurde der Grüne Angolquarz so zum Singen gebracht, dass er einem Leuchtfeuer gleich in das astrale Gefüge abstrahlte, wodurch der Kristalldrache angelockt wurde.

Der Abbau erfolgt nach ganz klassischer Bergbau-Methode und keine besonderen Fähigkeiten in der Magie sind dafür notwendig.

Benutzte Splitter müssen jedoch nach einer gewissen Zeit wieder mit der Magie eines Illusionisten aufgeladen werden.


Der Blaue Angolquarz

Zum Sihillquarz (Wasserquarz) gibt es kaum nennenswerte Schriften oder Forschungen. Nur wenige Menschen kamen bisher dazu, einen solchen Quarz ihr Eigen nennen zu dürfen und somit wissen wohl die Wenigsten um seine Kräfte. Alten Schriften nach gilt der Blaue Angolquarz als enger Verwandter zum Roten, oder auch als Gegenspieler. Durch die Untersuchung eines Splitters wissen wir, dass er eine hohe Affinität zur Wassermagie aufweist, sowie Heilmagie unterstützt, die auf dem Element des Wassers basiert. Ein Fundort ist jedoch nicht bekannt oder schriftlich niedergelegt, weswegen auch nichts über den Abbau gesagt werden kann. Es wird deutlich das Splitter vom Blauen Angolquarz wieder mit Wassermagie aufgefüllt werden müssen, wenn jene ihre Kraft verlieren.


Der Braune Angolquarz

In der alten Sprache der Magie auch das Gauriquarz (Waldquarz) genannt, offenbart jenes Quarz direkt beim Betreten seiner Höhle auch seine Eigenschaften. Offenbar weist der Braune Angolquarz eine starke Affinität zum Element der Erde und der Naturmagie auf – denn seine Höhle ist untypisch für eine solche, voller lebendiger, warmer und harmonievoller Natur. Die Pflanzen scheinen auf die Quarze ausgerichtet zu sein und über seinem Vorkommen erstreckt sich ein gewaltiger Yew-Baum. Laut den Forschungsnotizen von Ebenwald geht es einem merklich besser, wenn man sich unwohl oder kränklich fühlt, was bestätigt wird, denn der Braune Angolquarz besitzt nicht nur die Fähigkeit Heilmagie zu unterstützten, besonders stark wohl jene, die ihren Ursprung in der Natur findet, sondern beschleunigt er selbst den natürlichen Heilprozess eines Körpers. Eine weitere Affinität dieses Angolquarzes ist das Element der Erde, welches er zu verstärken vermag. Im Jahr 67 n.BdW. wurde mit der Hilfe eines Braunen Angolquarzes versucht ein mächtiges Ur-Erdelementar zu fangen, was jedoch scheiterte. Es gibt zwei Möglichkeiten den Braunen Angolquarz abzubauen, was in dieser Schrift jedoch zum Schutz nicht genauer erläutert wird.


Der Weiße Angolquarz

Der Weiße Angolquarz hat viele Namen. In der alten Sprache wird er das Huwantquarz (Windquarz) genannt, in alten Schriften ist vom "Windes Angesicht" oder auch dem Sturmquarz die Rede. Im Jahr 48 n.BdW. wurde zwischen zwei alten Büchern ein Gedicht entdeckt, welches eine Forschungsgruppe unter der Magierin Shirin Shanaz zum Fundort führte.

"Glitzernd weiß und rein wie Schnee,

des Mondes Spiegelbild im See.
Geb Acht, das er dich nicht verführt,
Still und dunkel,
von der Zeit nicht berührt.
Glatt wie die Oberfläche von Glas,
dass ein jeder sich ihn ihm vergaß.
Am Rande dann,
wird Eintritt gewährt,
doch nur dem, der ihn wirklich ehrt.
Der Schutz des Geistes,
wird es sein, was dir erfährt als Erstes.
Hadere nicht,
denn in deinen Händen liegt des Windes Angesicht."

[Altes Gedicht von unbekanntem Autor]



Aufgrund diverser Forschungsergebnisse und persönlichen Erfahrungen kann davon ausgegangen werden, dass zum einem eine starke Affinität zum Element der Luft existiert, sowie er eine schützende Eigenschaft im Bezug auf den Geist bzw. die Seele besitzt. Um die schützende Wirkung zu entfalten bedarf es jedoch zusätzlicher Magie, ein gesamtes Ritual oder aber der Verbau in einem Artefakt, da anders diese Fähigkeit offenbar nicht herausgelockt werden kann. Kombiniert man ihn mit den richtigen Zusätzen, besitzt er ebenso eine starke, meditationsfördernde Eigenschaft.
Im Jahr 53 n.BdW. wurde ein Splitter des Weißen Angolquarzes dazu verwendet um ein Schutzamulett zu fertigen, welches zwei Seelen, in einem Körper, voneinander trennen sollte.
Im Jahr 67 n.BdW. wurde mit der Hilfe eines Weißen Angolquarz-Splitters ein einfacher Krieger zu jemanden, der fähig wurde, Magie zu verwenden. Der Splitter hat offenbar seinen Geist in dem Maß geweitet oder eine Tür aufgestoßen, dass er empfänglicher für das astrale Gefüge wurde. Auch beim Weißen Angolquarz gibt es zwei Möglichkeiten Splitter abzubauen, was in dieser Schrift jedoch zum Schutz nicht genauer erläutert wird. Splitter des Weißen Angolquarzes müssen nach einer Benutzung in Bezug auf Luftmagie wieder mit eben jener aufgeladen werden. Die anderen Eigenschaften des Quarzes scheinen davon nicht betroffen zu sein.


Der Schwarze Angolquarz

Ein Quarz dessen Ursprungsort eher geheim gehalten werden sollte, findet man im Akkantquarz (Todesquarz). So schwarz wie seine Farbe, so dunkel könnte man auch seine direkte wie indirekte Wirkung beschreiben. Er scheint eine stark verführende Wirkung auf Nekromanten zu haben, nähert sich gar von jener Kraft, was vermuten lässt, dass er eine verstärkende Wirkung für nekromantische und destruktive Magie hat.

Menschen die sich nicht der Nekromantie oder Ähnlichem widmen, scheinen sich in seiner Nähe zutiefst unwohl und unsicher zu fühlen. Bei diversen Exkursionen in seine Nähe, machte er gar den Eindruck jene, die keine Nekromanten waren, nicht bei sich haben zu wollen – was sich in einem starken, negativen Gefühl bei den Betroffenen deutlich machte.

Im Jahr 48 n.BdW. wurde man durch eine alte, teilweise aber unleserliche Steintafel auf ihn und einen weiteren Angolquarz, die offenbar verbrüdert sind, aufmerksam:

"Doch wo Licht ist, muss auch Schatten sein. [...]

Ein Stein, so dunkel wie die tiefste Nacht [....]
Ein Stein mit der Magie des Todes versehen [...] auf dass er das Übel heraufbeschwören mag.
[...] geschaffen um zu zerstören, kennt er kein anderes sein.
[…]
Gebt Acht, junger Wanderer, denn [...] aber es mag eine Rettung geben [...]
Auch die Vernichtung findet ihre Erlösung in ihm, den dessen reines Licht dringt selbst durch seine Schwärze [...]

Ein Quarz sonnengleich, findet er seine Bestimmung in der Erleuchtung der Finsternis.[...]"


Im Jahr 66 n.BdW. wurde mit der Hilfe von Schwarzen Angolquarz Splittern, welche an den Leylinien verankert wurden, in einem Bereich um der Wettermaschine herum die Toten aus alten Schlachten wieder zum Leben erweckt, bis die Splitter schließlich gelöst und der Zauber negiert wurde.
Der Abbau des Schwarzen Angolquarzes stellt sich als ein wenig spezieller heraus, was in dieser Schrift jedoch zum Schutz nicht genauer erläutert wird.


Der Goldene Angolquarz

Das Lalukk (Licht)- oder auch das Sonnenquarz ist wohl jenes Quarz, welches in der Steintafel zuletzt als Gegenspieler des Schwarzen Angolquarzes genannt wird. Direkt beim Betreten der Höhle, welche im Jahr 50 n.BdW. gefunden wurde, fällt einem die warme und friedliche Atmosphäre auf, welche jener Quarz zu erzeugen scheint. Geborgenheit, Friede und Zufriedenheit scheinen Gefühle zu sein, die er direkt auf seine Umgebung zu projizieren vermag.

Die Magie des Goldenen Angolquarzes hebt sich ein wenig von den der anderen Quarze ab und so beherbergt er eine stark schützende Eigenschaft und eine sehr individuelle Form der Magie, wie man sie sonst nur von klerikalen Wirkern kennt.

Im Jahr 67 n.BdW. wurde ein Bruchstück des Goldenen Angolquarzes von einer Amazonenpriesterin und einer Menschenmagierin genutzt, um die Seele eines sterbenden Mannes davon abzuhalten weiter in das Nichts zu gehen und jene entsprechend zu schützen. Vorkommen und Abbau sind zum Schutz nicht näher erläutert.


Der Violette Angolquarz

Etwas ganz spezielles unter den Angolquarzen bildet das Hatamaquarz (Vernichtungsquarz), welches erstmals im Jahr 21 n.BdW. von Belia Wendenstein entdeckt wurde. Jene erwähnte gleichzeitig in ihren Forschungsnotizen auch ein Artefakt, welches in der Nähe dieses Quarzes gefunden wurde. Nähere Informationen dazu, können allerdings nicht aus der alten Schrift entnommen werden, weswegen unklar ist, ob jenes Artefakt für die sonderbare Wirkung des Quarzes verantwortlich ist.

Direkt beim Betreten der Höhle wird einem jeden Magier auffallen, dass es schwerer als gewöhnlich zu sein scheint, Magie zu wirken. Das liegt tatsächlich daran, dass jenes Quarz magische Energien aufzulösen scheint. Es entzieht Artefakten ihre Kraft, teilweise temporär, teilweise nachhaltig und verhindert ein Wirken von magischen Formeln, sollte man unmittelbar in seiner Nähe stehen. Auch ist belegt, dass das Hatamaquarz andere Quarzsplitter zu neutralisieren scheint, so werden jene dauerhaft ihrer Kraft beraubt. Die Vermutung liegt nahe, dass das Vernichtungsquarz bei Ritualen genutzt werden kann, wo es darum geht ein Anti-Magie-Feld zu erschaffen, oder für andere Handlungen, wo es wichtig ist, magische Kraft zu unterbinden.

Neusten Erkenntnissen zu Folge ist der violette Angolquarz durchaus in der Lage sich selber zu verteidigen, so hat er, bei dem Versuch ihn mit einem Kolben zu schlagen, ein Magieelementar beschworen, welches sich dem Angreifer entgegen warf. Es ist also anzunehmen, dass der Quarz nicht nur Magie negiert oder absorbiert, sondern jene dann auch in sich speichert. Offenbar ist es möglich den Violetten Angolquarz abzubauen, was in dieser Schrift jedoch zum Schutz nicht genauer erläutert wird.


Der Türkise Angolquarz

Der Türkise Angolquarz, oder in der alten Sprache auch „Warssaltquarz“ (Energiequarz) wurde vor wenigen Jahren (ca. 58 n.BdW.) in geraumen Mengen auf diesem Kontinent gefunden und beherbergt eine starke magische Energie, die jedoch keiner offensichtlichen Affinität zugewiesen werden kann. Ihr Vorkommen liegt tief in der Finsternis des Unterreiches, zwischen einem Meer von leuchtend, grünen Pilzen, welche Sporen wie Glühwürmchen in die Luft befördern. Ein Zusammenhang zwischen diesen Pilzen und den Angolquarzen ist wahrscheinlich, aber nicht belegt. Laut diversen Erzählungen sollen sie ein relevanter Energielieferant für diverse magokratische Artefakte sein und auch etwas mit den Luftschiffen, die in einer alten Höhle gefunden wurden, zu tun haben – jedoch liegen keine schriftlichen Beweise vor.

Im Jahr 66 n.BdW. wurde mit der Hilfe von Türkisen Angolquarz Splittern magische Wächter beschworen, die an den Toren der Akademie über einen längeren Zeitraum durch die Energiequelle bestehen konnten.
Im Jahr 68 n.BdW. soll ein Sarg aus Türkisen Angolquarzen gefertigt worden sein, der als abgeschirmter Schlafplatz für einen Kristalldrachen dienen soll, der aus diesem neue Kräfte ziehen kann. Der Sarg wurde schließlich Ende des Jahres 68 n.BdW. gefertigt. Sein Standpunkt wird zum Schutz nicht genauer erläutert.


Die verschiedenen Edelsteine

Es wird bei den Edelsteinen grundlegend auf die Kristallomantie eingegangen und nicht auf die Edelsteinmagie der Echsenmenschen, da die Menschen ihre Wirkweise in ihrer Gänze sowieso nicht zu verstehen vermögen. Generell gilt, jeder Edelstein hat positive wie negative Effekte, auch wenn sie nicht explizit genannt werden. Zu viel von etwas Positiven, kann auch immer in das Negative umschlagen, Bsp.: Mut ist positiv, doch wenn jemand sich ob seines Mutes überschätzt und sich einem viel zu starken Gegner entgegen stellt, schlägt dieser Mut in etwas Negatives um. Die Esoterik in diesem Thema der Kristallomantie, spiegelt sich darin wieder, dass viele Eigenschaften der Edelsteine auf unseren 'Glauben' beruhen.


Der Rubin

Rubine sind, ähnlich wie Feueropale, die Edelsteine des Feuers. Mit ihrer sattroten Farbe, die leicht im Ton schwanken kann, wird ihm in der Kristallomantie aber noch mehr nachgesagt, als nur das Feuer zu verstärken. Der Rubin wird als sinnlicher und stolzer Stein beschrieben, der seinem Träger ein erhöhtes Selbstbewusstsein, Strebsamkeit und Mut verleiht, sowie diesen dazu anhält, seinen Sehnsüchten und der Liebe nachzugehen. Jedoch ist er ebenso dafür bekannt auch die Eifersucht, Unmäßigkeit und die zerstörerische Aggressivität zu verstärken. So ist er am besten für magische Artefakte oder Rituale geeignet, wo es um Feuer, Leidenschaft und Liebe geht, oder aber für Flüche um die Brutalität, Fieber oder um die Streitsucht zu steigern.


Der Saphir

Saphire verstärken, ähnlich wie Aquamarine oder Silber, Wassermagie in vielen verschiedenen Facetten. Die kraftvollsten von ihnen, sind entsprechend ihrer Affinität, von einer blauen Färbung, doch gibt es auch grüne, gelbe und violette Vertreter. Er soll seinem Träger Barmherzigkeit, Bescheidenheit aber auch die Gabe des Verzeihens, sowie Ernsthaftigkeit und Aktivität schenken. Die Hauptaufgabe des Saphirs jedoch findet sich eher in der Beruhigung von nervösen Seelen wieder, sprich in seiner Gabe die meditativen Eigenschaften zu verbessern. Er steht für geistige Liebe, Stille, und wirkt ernährend wie erhaltend.

Im Gegensatz dazu steht der Saphir, in Verbindung mit Wasser, aber auch für Furcht, Depressionen, Schüchternheit, Trauer, Teilnahmslosigkeit und Kälte. Seinen Einsatz findet er dadurch hauptsächlich als meditationsverstärkender Hilfsstein, oder aber bei Ritualen und Flüchen, die auf die oben genannten Eigenschaften zurückgreifen können. Zusätzlich gilt der Saphir auch als Stein der Visionen, da er, wie das Wasser, mit seiner spiegelklaren Fläche ein Bild in die Zukunft, aber auch in die Vergangenheit sein kann.


Der Smaragd

Der Smaragd ist der Edelstein mit der größten Affinität zur Erde und somit auch zur Naturmagie an sich. Sie sind immer von einer grünlichen Färbung, die zwischen einem helleren bis hin zu einem tiefen Farbton variieren kann. Wie die Erde ist der Smaragd ein sehr bodenständiger Geselle, so soll er die Ausdauer, die Willenskraft, Gewissenhaftigkeit, Beständigkeit und Bedachtsamkeit bei seinem Träger verstärken. Einzelne Fälle berichten auch von einer Ansehens-steigernden Wirkung. Im Gegensatz dazu, ist der Smaragd aber ebenso dazu in der Lage Sturheit, Schwerfälligkeit, Faulheit, Müdigkeit, Unentschlossenheit und Erstarrung, sowie eine innerliche Schwere herbeizurufen. Aufgrund seiner Affinität zur Naturmagie ist er für allerlei Heilmagie von großem Nutzen.


Der Diamant

So klar wie die Luft, so erscheint uns auch der perfekte Diamant, welcher eine hohe Affinität, wie auch der Opal, zu eben diesem Element aufweist. Die stärksten Diamanten tragen eine weiße bis durchsichtige Farbe, auch wenn es ihn noch in gelb, braun, grün, rot und blau gibt. Dem Diamant wird Unbezwingbarkeit, Reinheit, Fleiß, Musik, Leichtigkeit und Kommunikationsfreude nachgesagt, aber auch das Streben nach geistiger Freiheit und klaren Gedanken. Im Gegensatz dazu steht er jedoch auch für Stagnation, Überheblichkeit, Unehrlichkeit, Sprunghaftigkeit und alles was in Verbindung mit dem Schattenich steht.

Bei Zaubern und Ritualen, die der Kommunikation dienen, wird der Diamant gerne als Mittelsstein eingesetzt, sowie bei Zaubern, Ritualen und Flüchen, die sich auf die oben genannten Aspekte stützen.


Der Bernstein

Der Bernstein gilt als Stein des Lichts, weswegen er gerade bei den Töchtern der Löwinnen sehr beliebt ist. Er trägt in seiner stärksten Form eine gelb bis gold-orange Färbung. Vertreter in weiß, blau, grün oder braun sind eher weniger machtvoll. In der Kristallomantie steht er für Licht, Sonne, Lebensfreude und Optimismus, aber auch wird er als mächtiger Schutzstein gegen die Dunkelheit beschrieben. Er soll nicht nur Ängste lindern, sondern auch dem Träger wieder neuen Lebensgeist und Licht im Inneren schenken. So ist es nicht verwunderlich, dass er in Schutzritualen oder -amuletten Verwendung findet, die sich auf den Aspekt des Lichts stützen. Auf der anderen Seite soll er jedoch auch zu irrationalen Starrsinn, Verblendung oder Engstirnigkeit führen.


Der Amethyst

Als Stein der Nacht hat der Amethyst stets eine mittlere bis dunkel violette Färbung, die im Ton ein wenig variieren kann. Es gilt, je dunkler der Stein, je machtvoller ist seine Wirkung. Er gilt als Stein des Verborgenen und lässt Zauber, welche eine Verschleierung oder Täuschung bewirken sollen, verstärken. Auch soll er dafür genutzt werden können, Träume, egal ob gut oder negativ, zu übermitteln. In der Kristallomantie soll er zudem auch die Konzentrationsfähigkeit steigern und die Fantasie des Trägers beflügeln, sowie zu einem ruhigen Schlaf führen. Der Einsatz des Amethysten ist demnach sehr vielfältig, ob bei Ritualen die mit Träumen zu tun haben, oder bei Verschleierungen und ähnlichem Zaubern.


Der Turmalin

Der Turmalin steht für den „ewigen Wandel“, so unstet wie er erscheint, so viele Farben trägt er auch, wobei keine sich als besonders stark hervor getan hat. Wandel bedeutet aber auch Fortschritt, wie auch Chaos und so wird dem Turmalin nachgesagt, dass er seinem Träger in seinem Forschungs- oder Wissensdrang unterstützt. Allerdings gibt es Berichte, wo das zu lange Verwenden des Turmalins auch negative Effekte mit sich getragen hat, wie etwa eine unstete, schwankende Persönlichkeit und den Hang dazu ein Chaos anzurichten, Unentschlossenheit oder Wankelmut. In der Magie selber findet er tatsächlich einen nur geringen Nutzen.


Der Citrin

Auch als Stein der Ordnung ist der goldgelbe Citrin bekannt, der nur in eben jener glänzenden Farbe seine stärkste Form hat. Die anderen Vertreter seiner Art, welche eine durchsichtige oder braune Färbung haben, gelten als weniger ausgeprägt in ihrer Affinität zur Ordnung. Ihm wird nachgesagt seinem Träger stets zur inneren Mitte und Gleichgewicht zurückzuführen, demnach kann er gut als Meditationsstein genutzt werden, wenn man sich unausgeglichen fühlt, oder bei Ritualen die dazu dienen, etwas auszugleichen. Die Ordnungsliebe, die oft mit dem Citrin einher geht, kann jedoch auch in das Negative umschlagen, so können ihre Träger zu pedantisch in allem was sie tun werden. Im Umkehrschluss lassen sich aber auch Flüche mit ihm sprechen, die das Gegenteilige bei ihrem Ziel bewirken.


Der Sternensaphir

Beim Sternensaphir handelt es sich um eine Art des Saphirs, dessen Strukturen an einen Stern erinnern. Dieser seltene Edelstein verkörpert das Gleichgewicht des Ganzen, so kann er 'gut' aber auch 'schlecht' sein. In der Magie findet er nur selten Gebrauch, immer dann, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät und wiederhergestellt werden muss. Seinem Träger soll er den Überlieferungen nach ein inneres Gleichgewicht bringen und dabei helfen schwierige Entscheidungen entsprechend zu lösen. Anders als der Citrin, der sich eher auf das innere Gleichgewicht oder Ungleichgewicht stützt, bezieht sich der Sternensaphir auf das Gleichgewicht aller Dinge.

Anmerkung: Quellen können sich wiederholen, da jede Quelle unterschiedliche Themen behandelt und somit ergänzende Informationen bietet. - Xa'Velle Belin, Hüterin der Schriften.

* Bei diesem Exemplar handelt es sich um eine Abschrift des Originalwerkes. Es wurde im Jahre 0 nach Betreten der Insel der Nebel von der Hochmagierin Xa'Velle Belin, Hüterin der Schriften der Magieakademie zu Surom, gefertigt. Dem Buch selbst liegt ein Pergament bei, auf welchem offenbar eine Liste angefertigt wurde, auf der weitere Buchtitel notiert sind, die sich mit Themen ähnlichen Inhalts oder weiterführender Literatur beschäftigen. Bücherliste *

  1. Helmbrecht Spitzhut, Mein Tagebuch und treues Forschungsheft! Ein Buch für die Erinnerung.
  2. Damian MacWorth, Meistermagierarbeit von Damian MacWorth (Roter Angol-Quarz & Falten-Im-Schleier-Effekt)
  3. Dana McAlasdair – Chronik B1/7
  4. Alirion Damotil – Einführung in die Arkanogenese
  5. Alirion Damotil – Kleine Abhandlung über Amulette
  6. Golga von Assuan – Utensilien für die Beschwörung
  7. Enzyklopädie der Landesgeschichte – aus der Silberburger Bibliothek
  8. Helmbrecht Spitzhut - Mein Tagebuch und treues Forschungsheft! Ein Buch für die Erinnerung.
  9. Meistermagierarbeit von Damian MacWorth (Roter Angol-Quarz & Falten-Im-Schleier-Effekt)
  10. Chronik der Angolquarz-Minen
  11. Alirion Damotil - Leylinien-Kompass
  12. Samuel Hugatis - Angol-Quarze
  13. Garumed Ebenwald – Forschungsnotizen aus dem Jahr 23 n.BdW.
  14. Belia Wendenstein – Der Quarz, der Neutralität schafft
  15. Ulbrecht Unglück - Türkisfarbener Angol-Quarz: Eine schreckliche Expedition
  16. Alirion Damotil - Einführung in die Sympathetik